NEUE BANK mit höchstem Volumen seit Gründung

Halbjahresabschluss per 30. Juni 2021

Die NEUE BANK setzte ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2021 fort und konnte trotz der herausfordernden Situation einen starken Anstieg der betreuten Kundenvermögen erzielen. Erstmals in ihrer Geschichte erreichte die Bank ein rekordhohes betreutes Kundenvermögen von CHF 6.5 Milliarden.

Der Rückblick auf das erste Halbjahr 2021 ist weiterhin geprägt von einem historischen Ereignis – der weltweiten Covid19-Pandemie. Diese besondere Situation stellt nicht nur die Finanzbranche vor Herausforderungen. Trotz des schwierigen Marktumfeldes konnte die Neue Bank eine erfreuliche Geschäftsentwicklung verzeichnen. Das betreute Kundenvermögen entwickelte sich im ersten Halbjahr 2021 sehr positiv und überschritt im Februar erstmals die CHF 6 Milliarden- grenze. Aufgrund des beachtlichen Nettoneugeldzu- flusses von CHF 266.0 Mio. und der guten Marktent- wicklung konnte das betreute Kundenvermögen bis Ende Juni auf CHF 6.5 Mrd. gesteigert werden, was ein Plus von 12.6 % bzw. einen Zuwachs von mehr als CHF 730.0 Mio. gegenüber Ende 2020 darstellt.

«Die Resultate des ersten Halbjahres 2021 zeigen, dass sich die Investitionen der Neue Bank insbesondere in den Ausbau der Kundenberatung und die Digitalisierung positiv bemerkbar machen. Auch aufgrund dieser Investitionen konnte der erfreuliche Anstieg des Kundenvolumens vom Vorjahr fortgesetzt werden. Etwas verzögert wird sich das auch auf den Gewinn auswirken», so Pietro Leone, CEO der Neue Bank.

Ertragsentwicklung über den Erwartungen
Die im vergangenen Jahr erfolgte Senkung der USD- Zinsen und die damit verbundene verschärfte Tiefzinssituation waren in der Ertragsentwicklung der ersten sechs Monate des Jahres deutlich erkennbar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ermässigte sich der Gewinn auf CHF 3.8 Mio. Sehr erfreulich entwickelte sich hingegen der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, der mit einem Plus von 8.9 % auf CHF 9.1 Mio. gesteigert werden konnte. Die tieferen Erfolge aus dem Zinsengeschäft (inkl. Erträge aus Wertpapieren) mit CHF 2.3 Mio. und dem Finanzgeschäft mit CHF 2.8 Mio. konnten damit nicht zur Gänze kompensiert werden. Gesamthaft blieb der Geschäftsertrag von CHF 14.2 Mio. um 6.4 % hinter dem Ertrag der Vorjahresperiode zurück. Der Geschäftsaufwand lag mit CHF 9.6 Mio. unter den Zielvorgaben und lediglich 1.7 % über den Aufwendungen des Vorjahres, sodass ein Bruttogewinn von CHF 4.6 Mio. resultierte, der die Erwartungen leicht übertraf.

Ausblick
Trotz der weiterhin unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung ist die Neue Bank für die kommenden Herausforderungen bestens gerüstet und geht aus einer Position der Stärke in die zweite Jahreshälfte. Mit einer überdurchschnittlich hohen Tier-1-Ratio von 38.2 % weist sie eine weit über den regulatorischen Anforderungen sowie über dem Branchendurchschnitt liegende Kapitalbasis auf, die den Kunden eine aussergewöhnlich hohe Sicherheit und Stabilität bietet.