LH Wallner: „Unterstützung für Gemeindekooperation „amKumma“

Landeshauptmann Markus Wallner wurde am 5. November 2019 für seine Verdienste um das Land Liechtenstein auf Schloss Vaduz ausgezeichnet. Vorarlbergs Regierungschef tritt bei den Landtagswahlen erneut an.

Vorarlberg: Landesregierung stellt für Aufbau der „Personalverwaltung ‚amKumma‘ 181.000 Euro zur Verfügung

 

Bregenz (VLK) – Nach wie vor sind in Vorarlberg Gemeindekooperationen stark ausgeprägt. Jüngstes Beispiel ist mit Anfang 2021 die Zusammenlegung der Personalverwaltung der Gemeinden der Region „amKumma“ (Altach, Götzis, Koblach und Mäder). Mit einem Gesamtumfang von mehr als 181.000 Euro wird die Kooperation von Landesseite unterstützt, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. 

Durch die Bildung der Verwaltungsgemeinschaft lassen sich Kräfte bündeln und die Gemeinden können vieles effizienter organisieren und Kosten sparen. „Der Vorteil liegt vor allem in der verstärkten Gemeindezusammenarbeit, welche insbesondere den kleineren Kommunen, deren personelle und organisatorische Ressourcen beschränkt sind, zugute kommt“, erklärt der Landeshauptmann.

Die Vielzahl an vergangene Gemeindekooperationen zeigen positive Ergebnisse. „Die Vorarlberger Gemeinden nützen die vielfältigen Kooperationspotenziale, denn die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Kommunen nimmt kontinuierlich zu“, betont Wallner. Neben Kooperationen der Personalverwaltung, der Personal- und Gehaltsverrechnung, dem Finanzbereich oder dem Beschaffungs- und Vergabewesen gibt es in vielen weiteren Bereichen bewährte Zusammenschlüsse.

Personalverwaltung Region „amKumma“
Mit der „Personalverwaltung ‚amKumma‘“ wird bis Anfang des Jahres 2021 eine gemeinsam geführte Personalverwaltung eingerichtete. Damit organisieren sich die Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder als Gemeindeverband. Weiterhin verbleiben aber alle Angelegenheiten der Personalverwaltung und Lohnverrechnung bei den zuständigen Gemeinden. Zur Unterstützung aller Mitglieder des Gemeindeverbandes hat die Landesregierung beschlossen, für die Kooperation 181.000 Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren als Anschubförderung