Fussballspieler werden weiter im Unklaren gelassen

 

Der Zentralvorstand des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) hat heute in einer Telefonkonferenz den Beschluss gefasst, den Entscheid zur laufenden Saison im Schweizer Fussball zu vertagen.

Grund dafür sei die gestrige Ankündigung der Bundesrätin Viola Amherd (zuständig für Sport), Details zur Exitstrategie erst am nächsten Mittwoch, den 29. April bekannt zu geben.

Der Zentralvorstand will daher den Entscheid des Bundesrats abwarten und erst dann, basierend auf dem Zeitplan und den Vorgaben der Regierung und der Behörden, den Beschluss über die Weiterführung oder den vorzeitigen Abbruch des Spielbetriebs im Schweizer Fussball fassen. Liechtensteins Fussball muss sich ebenfalls daran halten, da er über den LFV den Schweizern angeschlossen ist.

Demzufolge kann kein einziges Fussballteam in der Schweiz und in Liechtenstein Trainings, geschweige denn Fussballspiele durchführen, weil alle Sportstätten geschlossen bleiben. In Österreich und in Deutschland sind zumindest die Trainingseinheiten frei gegeben worden.