Martin Stocklasa übernimmt die U21 Nationalmannschaft

Der Liechtensteiner Fussballverband hat Ex-Nationalspieler Martin Stocklasa zum Trainer der U21- Nationalmannschaft bestellt. Damit ist nach der Verpflichtung von Helgi Kolvidsson als Nationaltrainer eine weitere wichtige Technikerfunktion beim LFV neu besetzt.

Martin Stocklasa gehört seit 2017 zum Trainerstab des LFV, wo er im Nachwuchsbereich bisher als Talentmanager, Koordinator aller U-Nationalteams und auch als Haupt- und Assistenztrainer in den verschiedenen U-Nationalmannschaften tätig war. Er übernimmt ab sofort die Hauptverantwortung für die U21, mit der er demnächst in die Vorbereitung für die im Juni beginnende EM-Qualifikation startet. «Aus unserer Sicht ist Martin Stocklasa aufgrund seiner bisherigen Tätigkeiten und seiner grossen Erfahrung als Nationalspieler die ideale Neubesetzung als U21-Nationaltrainer», freut sich der Technische Leiter des LFV, Rene Pauritsch.

Für Martin Stocklasa war schnell klar, dass er sich der anspruchsvollen Aufgabe stellen wird: «Für mich war es eine einfache Entscheidung, diese Herausforderung anzunehmen, denn nach dem Nationaltrainer ist der Posten als U21-Trainer die zweitwichtigste Trainerfunktion beim Verband. Zudem stellt sie eine ideale Kombination zum Talentmanagement dar und ich bin überzeugt, hier einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Fussballs im Land leisten zu können».

Bereits im März wird Martin Stocklasa sein neu zusammengestelltes Team zum ersten Blocktraining aufbieten, um dann am 6. Juni mit dem Heimspiel gegen Aserbaidschan optimal vorbereitet in die EM- Qualifikation zu gehen. Die grosse Herausforderung für Liechtensteins neuen U21-Nationaltrainer besteht unter anderem darin, dass er aufgrund des personellen Umbruchs in der A-Nationalmannschaft mit einer sehr jungen Mannschaft arbeiten wird. «Wir werden im Vergleich mit den anderen Nationen ein Team stellen,dasausSpielernmehrererJahrgängebesteht»,soMartinStocklasa,«unddaswirddazuführen,dass in den kommenden Spielen bei vielen Akteuren ein Entwicklungsprozess stattfindenwird.»