„Corona-Impfung“ und Wahrheit

Leserbrief von Urs Kindle,
Triesen

Anfang Oktober 2023 richteten mehrere Abgeordnete des EU-Parlaments (unter anderem Marcel de Graaff) einen Brief mit Fragen bezüglich Problemen in Bezug auf die „Corona-Impfstoffe“ an die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA). Die EMA ist bekanntlich verantwortlich für die Zulassung der Arzneimittel in Europa.

Am 18. Oktober erfolgte dann die Augenöffner-Briefantwort der EMA: Die „Weltwoche“ fasst in einem Titel (eines Artikels von Stefan Millius vom 25. November) jene erhellenden Antworten der Arzneimittel-Behörde (EMA) zusammen, nämlich: „Die Impfung gegen Covid-19 hätte nicht an die breite Masse verabreicht werden dürfen. Jeder einzelne Fall hätte vor der Spritze geprüft werden müssen. Auf die Weitergabe des Virus wurde der Wirkstoff nicht getestet. Das alles gibt die Europäische Arzneimittel-Agentur zu“.

Die Sache lässt sich nicht kleinreden. Denn der Artikel der „Weltwoche“ stützt sich nachweislich auf jenen Antwortbrief der Arzneimittel-Behörde EMA (konkret: auf die Worte von EMA-Leiterin Emer Cooke). Darin bestätigt Cooke wörtlich – unter anderem: „Sie haben in der Tat Recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass COVID-19-Impfstoffe nicht zur Verhinderung der Übertragung von einer Person auf eine andere zugelassen sind.“ Man staune. Zeit, aufzuwachen.

Der oben erwähnte EU-Abgeordnete Marcel de Graaff trat am 21. November vor die Presse – und folgerte auf der Basis jener EMA-Briefantwort korrektermassen: „Die Impfstoffe waren nicht geeignet, Infektionen zu verhindern und es gibt keine belastbaren Daten, die belegen könnten, dass die Vakzine [= Impfstoffe] dabei helfen könnten, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.“ Und weiter: „Die massiven Kampagnen (…), sich impfen zu lassen, um die eigenen Eltern, Nachbarn und Schwächsten der Gesellschaft zu schützen, waren nicht nur autoritär, sondern auch völliger Unsinn. Nichts davon basierte auf Fakten.“

Es ist wichtig, dass Liechtensteins Landtag und Regierung sich eingehend mit diesem EMA-Brief befassen – und Konsequenzen ziehen.