Leserbrief von Jo Schädler, Bendern

„Ich bin überzeugt, dass die Mehrheit der Liechtensteinerinnen, Landtagsabgeordneten, Firmenchefinnen und Jugendlichen das alles weiss.“ Das ist ein Satz, mitten aus dem Kommentar von Julia Strauss im Vaterland vom Mittwoch. Gendern für den Liechtensteiner Mann scheint ja nicht so einfach zu sein. Weiter schreibt sie: „Fürs eigene Gewissen gibt es ganz viele Möglichkeiten, „was fürs Klima zu tun“.

Die schöne deutsche Sprache, ursprünglich angenehm und eindringend, durchdringt heute eine furchteinflössende Schludrigkeit. Es heisst nicht fürs, ans, rauf, runter, rüber; sondern: für das, an das, herauf, herunter, herüber, usw.

Weiter unten auf Seite 2 wird Daniel Bargetze als neuer Aiba VR- Präsident vorgestellt. (Aiba) Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten. Aber Internationale Bildung? Braucht es das noch?  Derzeit ist die Klimahysterie in vollem Gange und diese duldet keine Bildung und vor allem keine andere Meinung. Inzwischen haben sich über 1200 Wissenschaftler, darunter auch etliche Professoren und auch Nobelpreisträger zusammengefunden, die finden, die Klimahysterie schade weit mehr, wie sie bringt und hegen grosse Zweifel am menschengemachten Klimawandel. Da drängt sich die Frage auf, wozu braucht es Bildung, wenn wir den Gebildetsten unter uns, die wir sogar mit dem Nobelpreis behängen keinen Glauben schenken? Weiter schreibt Frau Strauss, dass Gletscher, Eiskappen und Pole schmelzen und unsere Felder und Wälder brennen würden. Also der Südpol schmilzt nicht und die Alpengletscher schmelzen seit 200 Jahren, lange vor der Industrialisierung. Laubwälder brennen nicht, aber diese wurden zugunsten der fremden, schnell wachsenden, gut brennenden Fichte abgeholzt. Monokulturen unsere Nahrungsgrundlage brennen halt auch leichter wie Mutters Gartenbeete. Und Julia Strauss schliesst ihren Kommentar mit: Reden sie auch mit und schreiben sie Leserbriefe. Wohl wissend, dass jeder kritische Leserbrief sofort im Papierkorb landen wird.