Bei der Begrüssung des Zukunftsforums Alpen am 30. Juni in Schaan zum Thema “Meine Gesundheit, unser Klima” hat unsere Regierungschef-Stellvertreterin gesagt: “Ein ressourcenschonender und nachhaltiger Umgang muss im Denken aller Einzug halten”. Wie Recht Sabine Monauni doch hat ganz im Sinn einer enkeltauglichen Entwicklung! Und wie weit ist ein Grossteil unserer Einwohnerinnen und Einwohner von diesem Denken entfernt? Besonders wenn es um die gewohnheitsmässige Verkehrsmittelwahl für alltägliche Wege geht.
Im Durchschnitt beansprucht eine Person, die sich per Auto fortbewegt, etwa 115 Quadratmeter Fläche. Per öffentlichem Verkehr (Strasse und Schiene) sowie Fahrrad sind es circa 10; zu Fuss nur 3 Quadratmeter. Zudem werden immer schwerere und leistungsstärkere Autos gefahren. Diese erzeugen mehr Feinstaub durch Reifenabrieb und lauteren Reifen-Abrolllärm als kleinere Autos. Dies gilt auch für Autos mit Elektroantrieb ab einer Geschwindigkeit von etwa 30 Kilometer pro Stunde.
Möglichst viele Alltagswege zu Fuss oder per Fahrrad (auch E-Velo) zurücklegen ist ressourcenschonend und nachhaltig. Zudem ist aktive Mobilität ein Wundermittel für ein gutes Gefühl, Fitness und Gesundheit.
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