Sapperlot Patrik Schädler

Leserbrief von Karlheinz
Ospelt, Vaduz

Vorab, es gibt viele gute Redaktorinnen und Redaktoren beim Vaterland, die einen tollen Job machen. Nun zum Sapperlot von gestern. Da erklärt uns der Chefideologe der konkurrenzlosen Tageszeitung persönlich in einer «Leseanleitung», wie wir das Sapperlot zu lesen haben. Ausserdem, dass er und andere Redaktoren im Sapperlot 900 Zeichen hochsubventionierten Zeitungspapiers für «die persönliche und kommentierende» Sicht beliebig verwenden können. Zweck: die Bevölkerung mit Aussagen zu beglücken oder zu «ärgern», auch wenn gewisse Aussagen weit weg von der Sache und der Realität sind.

Darüber hinaus bedient sich der Chefredaktor noch des Gefässes «Paul Zinnober», in welchem er und gewisse seiner Redaktoren nicht einmal ihren Namen offenlegen müssen. Im Gegenzug hat er Leserbriefe von 2500 auf 2000 Zeichen Länge gekürzt!

Bravo Herr Chefredaktor Schädler, ein großartiges Konzept haben Sie da geschaffen: Freiheit für die Redaktion – Maulkorb für die Bevölkerung?

Dies ist ein nicht subventionierter übergrosser «Sapperlot»-Beitrag mit 1100 gratis Zeichen von