Stiftung Sozialfonds: Wechsel in der Geschäftsführung

Matthias Ritter aus Eschen wird am 1. Juli 2023 das Amt des Geschäftsführers beim Sozialfonds übernehmen.

Matthias Ritter wird per 1. Juli 2023 Geschäftsführer der Stiftung Sozialfonds

Bei der Stiftung Sozialfonds, der zahlenmässig grössten Pensionskasse in Liechtenstein, kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung. Matthias Ritter aus Eschen wird am 1. Juli 2023 das Amt des Geschäftsführers übernehmen. Der bisherige Geschäftsführer Walter Fehr wird weiterhin in der Geschäftsleitung bleiben und für Spezialprojekte und IT-Projekte verantwortlich sein.

Matthias Ritter aus Eschen wird am 1. Juli 2023 das Amt des Geschäftsführers bei der Stiftung Sozialfonds übernehmen. Damit wird vollzogen, was bereits seit April 2022 geplant war, als Matthias Ritter seine Funktion als designierter Geschäftsführer antrat. In der Zwischenzeit hatte er die Möglichkeit, die Stiftung Sozialfonds von innen her kennenzulernen und von Amtsinhaber Walter Fehr auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet zu werden. Zudem absolvierte der Betriebsökonom FH zwischenzeitlich eine berufsbegleitende Weiterbildung zum diplomierten Pensionskassenleiter. Matthias Ritter ist ein ausgewiesener Finanz- und Anlageexperte und verfügt als ehemaliger Portfolio Manager im Kader der Migros Pensionskasse Zürich auch über Pensionskassenerfahrung. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Eschen. «Ich freue mich auf die bevorstehende Herausforderung. Die Geschäftsführung der zahlenmässig grössten Pensionskasse in Liechtenstein zu übernehmen, birgt eine grosse Verantwortung, der ich mich gerne und mit Freude stelle. Ich bekam in den letzten 13 Monaten einen tiefen Einblick in die Strukturen und Arbeitsweise bei der Stiftung Sozialfonds. Ich weiss, was mich erwartet und dass ich mich auf ein sehr kompetentes und engagiertes Team stützen kann. Es ist mir eine Ehre, dieses traditionsreiche Unternehmen weiterführen zu dürfen. Ich werde alles geben, um es im Sinne der Gründer und meiner Vorgänger in diesem Amt in die Zukunft zu führen», so Matthias Ritter.

Stiftungsratspräsident Guido Wille-Minicus ist überzeugt, mit ihm die richtige Person für dieses Amt gefunden zu haben. «Ich habe ihn als bodenständigen, gut vernetzten Liechtensteiner kennen und schätzen gelernt. Um in die grossen Fussstapfen von Walter Fehr zu treten, bringt er die besten Voraussetzungen mit. Die Zusammenarbeit in den letzten 13 Monaten hat mich davon überzeugt, dass Matthias Ritter das Know-how und das Rüstzeug für diese Aufgabe mitbringt und somit die Altersvorsorge unserer Versicherten auch weiterhin in sehr guten Händen ist», so Stiftungsratspräsident Guido Wille-Minicus.

Walter Fehr bleibt der Stiftung Sozialfonds erhalten. Er wird in der Geschäftsleitung verbleiben und somit seine Erfahrung einbringen können. Darüber hinaus wird er für IT- und Spezialprojekte verantwortlich sein. Er führt aus: «Ich freue mich, ins zweite Glied treten zu können. Seit über einem Jahr habe ich nun mit Matthias Ritter zusammengearbeitet und ihn auf diesen Wechsel vorbereitet. Ich kann mit ruhigem Gewissen einen Schritt in den Hintergrund treten. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm und die Umsetzung der noch nicht abgeschlossenen Projekte, die mir am Herzen liegen. Um den Sozialfonds und die Altersvorsorge unserer Kundinnen und Kunden muss man sich keine Sorgen machen.»

Mit Walter Fehr verlässt eine hoch angesehene Person den Chefsessel der Stiftung Sozialfonds, davon ist auch Stiftungsratspräsident Guido Wille-Minicus überzeugt. Zudem freut er sich, dass sich Walter Fehr bereit erklärt hat, für Spezialprojekte in der Geschäftsleitung zu bleiben. Er bezeichnet den Wechsel von Walter Fehr zu Matthias Ritter als einen «grossen Schritt für beide Persönlichkeiten und für den Sozialfonds. Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, im Namen des Sozialfonds Walter Fehr herzlich für seine Loyalität, Kollegialität, Inspiration und wertvollen Dienste zu danken. Walter Fehr hat im Laufe seiner zwanzigjährigen Tätigkeit den Sozialfonds massgebend von der kleinen Pensionskasse für das Gewerbe zur zahlenmässig grössten Pensionskasse Liechtensteins aufgebaut. Dies ist nachhaltig und sein Erbe.»