Schweizer Kandidatur ohne
Standort Vaduz

Die UEFA Women’s EURO 2025, ein absolutes Highlight im Frauenfussball, wird definitiv ohne Liechtensteiner Beteiligung stattfinden. Dies nach ein einem negativen Entscheid des SFV betreffend Berücksichtigung des Rheinpark Stadions als Austragungsort von Endrundenspielen.

Im März dieses Jahres hat der SFV seine Bewerbung als Gastgeber für die UEFA Women’s EURO 2025 bekanntgegeben. Sehr zur Freude des LFV war damals auch Vaduz als Austragungsort von Endrundenspielen in Betracht gezogen worden. Nun hat der SFV jedoch entschieden, bei seiner Bewerbung um die UEFA Women’s EURO 2025 nur die grössten Stadien als Austragungsorte zu berücksichtigen. Aus diesem Grund wird das Vaduzer Rheinpark Stadion in Vaduz wegen der geringen Stadionkapazität nicht mehr in die Bewerbung der Schweiz miteinbezogen.

«Der LFV hätte sich natürlich sehr gefreut, Teil der UEFA Women’s EURO 2025 zu sein», so LFV Generalsekretär Peter Jehle, der aber auch Verständnis zeigt: «Wir bedauern diesen Entscheid, er ist aufgrund der enormen Entwicklung im Frauenfussball und dem immer grösser werdenden Interesse an dessen Spielen aber nachvollziehbar. Dem SFV wünschen wir viel Erfolg mit seiner Bewerbung».

Ganz aussen vor ist Liechtenstein dennoch nicht, das Land, Vaduz und das Rheinpark Stadion sollen in der Bewerbung als Basiscamp für EM-Teilnehmer vorgeschlagen werden.

Medienmitteilung des SFV vom 17.Mai 2022

WEURO-Kandidatur 2025: Schaffhausen und Vaduz nicht mehr als Spielorte vorgesehen

Die Kandidatur des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) für die UEFA Women‘s EURO 2025 nimmt weiter Formen an. Um die Chancen auf einen Zuschlag hochzuhalten und die gestiegenen Anforderungen der UEFA erfüllen zu können, muss sich der SFV bei seiner Bewerbung auf die grössten Stadien konzentrieren.

Aus diesem Grund sind die wefox Arena in Schaffhausen und das Rheinpark Stadion in Vaduz nicht mehr als Spielorte vorgesehen. Das Land Liechtenstein, die Stadt Vaduz und das Rheinpark Stadion sollen aber als Basiscamp für EM-Teilnehmer vorgeschlagen werden.

Der SFV muss das finale Kandidatur-Dossier im Oktober dieses Jahres einreichen. Im Dezember 2022 wird die UEFA entscheiden, welche Kandidatur den Zuschlag für die Fussball-Europameisterschaft der Frauen erhält. SFV