Vaduz – Die Universität Liechtenstein ist wieder über die gewohnten Kanäle erreichbar. Mit vereinten Kräften ist es der IT-Abteilung der Universität und Spezialisten des Amts für Informatik der Liechtensteinischen Landesregierung gelungen, die durch die Ransomware-Attacke verursachten Schäden zu beseitigen und den IT-Betrieb der Universität wiederherzustellen.
Es war ein böses Erwachen am 16. August für die Universität Liechtenstein gewesen: Hackern war es mittels einer Ransomware-Attacke gelungen, die IT der Universität lahmzulegen. Doch mit grossem Einsatz und einer engen Zusammenarbeit mit dem Amt für Informatik ist es der IT-Abteilung der Universität gelungen, den Betrieb wieder zu gewährleisten. Die Webseite der Universität uni.li ist wieder erreichbar und auch die Anmeldung für Studieninteressierte, Studierende und die Weiterbildung funktioniert wieder einwandfrei.
Michael Heinzle, CIO, erklärt hierzu: „Wir sind sehr froh, dass es uns in sehr kurzer Zeit gelungen ist, die Universität wieder handlungsfähig zu machen. Ich bedanke mich ausdrücklich für das Verständnis vonseiten der Mitarbeitenden, den grossartige Einsatz der internen Informatikabteilung und die intensive Unterstützung durch zahlreiche Spezialisten des Amts für Informatik, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Besonders beeindruckend ist neben der raschen Wiederherstellung auch die Tatsache, dass dies alles gelang, ohne auf die Forderungen der Hacker einzugehen.“
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