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Hanno Foser, erster Ordensoberst aus Liechtenstein

66. Hubertuskonvent des Ordens «Der Silberne Bruch» in Bad Hofgastein

Am vergangenen Wochenende trafen sich rund 200 Ordensbrüder des weltlichen Ordens «Der Silberne Bruch» in Bad Hofgastein. 1955 in Donauwörth gegründet, schlossen sich damals Jäger, Förster, Veterinäre und andere Naturfreunde aus Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und Liechtenstein zum Orden zusammen, um sich im Zuge des kriegsbedingten wirtschaftlichen Wiederaufbaus auch für den Erhalt von Fauna und Flora einzusetzen. Unter dem Motto «Zum Schutz von Wald, Wild und Flur und zur Förderung von weidgerechtem Jagen» hat sich der «SB» inzwischen zu einer sehr aktiven und anerkannten Naturschutzorganisation entwickelt.

Hanno Foser als Ordensoberst gewählt

Am vergangenen Wochenende wurde mit Hanno Foser aus Balzers erstmals ein Liechtensteiner in die oberste Funktion des Ordensoberst gewählt. Er löst damit den Schweizer Bruno Röthlisberger aus Walenstadt ab, der das Amt seit 2014 bekleidete. Hanno Foser war zuvor neun Jahre lang Obmann der Landesgruppe Liechtenstein, die er umsichtig und kompetent geleitet hat. Seit 2020 ist sein ehemaliger Stellvertreter Markus Meier aus Vaduz Obmann der Landesgruppe Liechtenstein.

 

Hanno Foser aus Balzers und Markus Meier aus Vaduz sind Mitglieder des Silbernen Bruchs. Foser ist Ordensoberst, Meier Obmann der Landesgruppe Liechtenstein.

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