Wie Medinside, das Portal für die Gesundheitsbranche schreibt, sind ganz wenige Schweizer Spitäler profitabel. Nur die Hirslanden-Gruppe macht Gewinn.
Nicht gut sieht es dabei bei den Ostschweizer Spitälern aus, ein Spital weist sogar Negativ-Zahlen aus. Es handelt sich um ein Spital aus dem Gebiet Rheintal-Werdenberg-Sarganserland. Gemäss dem Portal für die Gesundheitsbranche benötigten Spitäler eine Ebitda-Marge von 10 %, um sich langfristig aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Das bedeutet, dass von 100 eingenommenen Franken nach Abzug aller Personal- und Sachausgaben 10 Franken übrigbleiben. Dies schafft nur die Hirslanden-Gruppe.
Das Krankenhaus Vaduz wurde in den letzten Jahren mit staatlicher Unterstützung über Wasser gehalten. Es wäre einmal interessant einen Vergleich zwischen bekannten Spitälern in der Region zum Spital Vaduz anzustellen.