Deutschland erhöht Druck auf Impfverweigerer

Bund und Länder erhöhen den Druck auf Impfverweigerer, schrecken aber noch vor harten Maßnahmen zurück. Unterdessen steigen auch in den allermeisten Ländern die Inzidenzzahlen, so auch in der Schweiz und in Liechtenstein.

Die deutschen Gesundheitsämter haben binnen der letzten 24 Stunden 5’644 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 3206 Ansteckungen gelegen.

Ansteigend ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Samstagmorgen lag sie bei 32,7 – am Vortag hatte der Wert 30,1 betragen, vor einer Woche 21,2.

Deutschlandweit wurde nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden elf Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.816.285 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.677.800an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.864.

Als einziges Mittel die Fallzahlen wieder runterzubringen, sind Impfungen. Dieser werden ab von einem beträchtlichen Teil abgelehnt, so dass sich der Druck seitens der Regierungen erhöhen wird mit noch unbekannten Folgen.