Dem FC Vaduz gelang im Testspiel gegen den FC Zürich ein 0:0.
Der FC Vaduz steht vor den drei letzten, aber wahrscheinlich schwierigsten Partien der ganzen Saison. Jetzt geht’s ans Eingemachte. Und wer kommt als drittletzter Gegner? Der neue und alte Meister YB aus Bern. Heute Abend: 18:15 Uhr ist Anpfiff im Rheinparkstadion.
Nur noch drei Spiele stehen auf dem Programm in der Super League. Diese drei Spiele entscheiden, wer absteigt, wer den Barrageplatz erreicht und wer sich in letzter Sekunde rettet. Vaduz, derzeit auf dem Barrageplatz, man könnte auch sagen „Hoffnungsplatz“, will sich direkt für den Klassenerhalt qualifizieren. Das heisst, so die Rechnung von Trainer Mario Frick: 40 Punkte.
36 Zähler haben die Vaduzer auf dem Konto. Heisst: vier Punkte aus drei Spielen. Das sollte doch machbar sein. Zu spielen sind noch die Partien gegen: YB, Servette und FC Zürich. Der Vorteil der Vaduzer: Zwei Heimspiele (YB und Servette). Und gegen den FCZ haben die Vaduzer gute Erinnerungen, denn gegen den Zürich gewannen sie zuletzt 3:2 und auch gegen Servette auswärts 2:1.
Der FC Vaduz hat nach dem 0:2-Sieg in Lugano frischen Mut und Zuversicht getankt. Der heutige Gegner YB war in den letzten vier Jahren das absolut stärkste Fussball-Team in der Schweiz. Doch gegen die Vaduzer musste der Meister in den bisher drei Saisonpartien zwei Unentschieden hinnehmen. Irgendwie liegen dem FCV die Berner. Sie taten sich in all den Spielen schwer. Und auch diesmal liegen Punkte für die Liechtensteiner drin. Denn YB hat nach dem Gewinn des vierten Meistertitels in Folge etwas in der Konzentration nachgelassen. Trotzdem bleiben sie für jedes Team gefährlich.
Beim FCV fehlen verletzungshalber: Hug und Wieser, sowie Coulibaly (krank). YB kann aus dem Vollen schöpfen.
Anstoss: Dienstag, 11. Mai, 18:15 Uhr
34. Runde
Di 18:15 FC Vaduz – YB Bern
Di 20:30 FC Basel – FC Lugano
MI 18:15 Servette – FC Lausanne
MI 20:30 FC Sion – FC Luzern
MI 20:30 FC Zürich – FC St.Gallen
