Radio L klare Nummer 1 in Liechtenstein

Thomas Mathis, Vorsitzender der Geschäftsleitung Foto: rolandblum.com

Das neue Programmkonzept
überzeugt 

Radio Liechtenstein konnte im Jahre 2020 seinen Marktanteil im Land deutlich ausbauen. Betrug dieser 2019 noch 18,6% wuchs er bis Ende 2020 auf 30,1%. Damit betreibt der Liechtensteinische Rundfunk (LRF) den Radiosender mit den meisten Hörerinnen und Hörern in Liechtenstein und konnte die starke Stellung im Heimmarkt weiter festigen.

Auf den Rängen folgen Radio SRF 1 mit 20,1% und Radio FM1 mit 15,4%. Auch bei der Nettoreichweite liegt Radio L mit 39,2% deutlich vor den Mitbewerbern aus der Schweiz. Die Nettoreichweite drückt aus, wie viele Personen mindestens einmal innerhalb eines Tages das Angebot von Radio Liechtenstein nutzen.

Neues Programmkonzept überzeugt

Dieser Zugewinn ist u.a. das Ergebnis der Überarbeitung des Programmkonzepts. Dazu Geschäftsführer Thomas Mathis: «Für das neue Programm- und Musikkonzept haben wir seit der Einführung im September 2020 sehr viele gute Rückmeldungen erhalten. Nun zeigt sich, dass sich dies auch positiv auf die Hörerzahlen auswirkt. Die Pandemie hat uns wohl neue Hörer gebracht, mit unserem insgesamt überzeugenden Angebot konnten wir viele davon erfreulicherweise halten.» Neben dem Marktanteil hat auch die durchschnittliche Hördauer zugenommen, die Hörerinnen und Hörer verbleiben also länger beim Sender.

Basis für weitere erfolgreiche Entwicklung

Die aktuellen Hörerzahlen bilden eine solide Basis für die weitere erfolgreiche Entwicklung von Radio Liechtenstein. Dafür wird das erfolgreiche Programmkonzept konsequent weiterverfolgt. Der Bereich der Informationsvermittlung soll weiter gestärkt werden, um alle Altersgruppen in der Region noch rascher und tiefgründiger zu informieren.

Radio Liechtenstein

Ist der öffentlich-rechtliche Radiosender in Liechtenstein. Der Sender wird von der Liechtensteinischen Rundfunkanstalt öffentlichen Rechts (LRF) betrieben und ist in Schaan ansässig. Das Radioprogramm verbindet Liechtenstein mit der Schweiz und Österreich und bedient ein breites Publikum in der  Region. Neben dem klassisch gesendeten Hauptprogramm wurden Onlinekanäle ausgebaut, um die Hörerinnen und Hörer auch im Zeitalter der Digitalisierung umfassend und einfach erreichen zu können. Der Sender finanziert sich aus Sponsoring- und Werbeeinahmen sowie einem Landesbeitrag für den gesetzlichen Service public.