Der EHC Lustenau im Finale um österreichische Meisterschaft

Der EHC Lustenau steht im Finale um den österreichischen Titel der Alps Hockey League.

Finalspiele am 11. und 13. Februar 2021

Nach den Red Bull Hockey Juniors steht erneut der EHC Lustenau im Endspiel um den österreichischen Titel der Alps Hockey League. In zehn Tagen geht dieses Finalduell zum bereits dritten Mal in Folge in Szene.

Die Red Bull Hockey Juniors zogen mit zwei deutlichen Siegen gegen die VEU Feldkirch bereits am Samstag in ihr drittes Finale um den österreichischen Titel der Alps Hockey League ein. Der zweifache Titelträger bekommt es am 11. und 13. Februar mit einem alten Bekannten zu tun.

Denn auch der EHC Lustenau steht zum dritten Mal in Folge im Endspiel und möchte erstmals den Salzburgern nach zwei Finalniederlagen zuletzt ein Bein stellen. Die „Löwen“ mussten im Halbfinale gegen den EC Bregenzerwald aber gehörig Zittern. Nach der 2:3-Heimniederlage waren die „Wälder“ gefragt und mussten offensiv Akzente setzen.

Dies gelang über weite Strecken dieser Partie, einziger Schönheitsfehler aus Sicht des EC Bregenzerwald: Lustenau hatte stets die passende Antwort. Roberts Lipsbergs brachte die Gäste zunächst verdient in Führung (17.), Martin Grabher Meier steuerte aus dem Nichts den Lustenauer Ausgleich bei (28.). Keine zwei Minuten später führten wieder die „Wälder“ nach einem Treffer von Kai Fässler.

Doch auch diese Führung hielt nicht lang, Timo Demuth glich zum 2:2 aus (34.). Bregenzerwald gab nicht auf und ging zum dritten Mal in diesem Spiel in Front: Daniel Ban (36.) sorgte für eine 3:2-Pausenführung und bei diesem Zwischenstand für eine mögliche Verlängerung. Lustenau musste in den letzten 20 Spielminuten etwas tun, um einer Overtime aus dem Weg zu gehen.

Lange Zeit machten die Defensivreihen und die Torhüter dicht, ein Fehler entschied aber zugunsten der Hausherren. Stefan Hrdina schloss sechs Minuten vor dem Ende ein Solo mit dem 3:3-Ausgleich ab. An diesem Spielstand sollte sich nichts mehr ändern und Lustenau zog mit einem Gesamtscore von 6:5 in das Endspiel gegen die Red Bull Hockey Juniors ein.