Wird Bayern seiner Favoritenrolle gerecht?

Die Stimmung im Abschlusstraining der Bayern war hervorragend.

Heute Shutdown CL-Viertelfinale zwischen München und Barcelona

Während Paris St. Germain und RB Leipzig das Ticket für das Champions League-Halbfinale bereits gebucht haben, steht dies dem deutschen Rekordmeister Bayern München heute Abend im Estàdio da Luz in Lissabon gegen die Weltklasse-Elf Barcelona noch bevor. Dort treffen sich die beiden europäischen Fussball-Giganten zum Duell zweier Ausnahme-Teams.

Flick kann personell nahezu aus dem Vollen schöpfen, lediglich auf den verletzten Benjamin Pavard muss der Trainer, wie schon gegen Chelsea, verzichten. Kingsley Coman, der gegen die Engländer ebenfalls fehlte, ist hingegen wieder einsatzbereit. „Kingsley ist zu 100 Prozent fit und daher eine Option für die Startelf“, erklärte Flick. Die Neuzugänge Leroy Sané, Tanguy Nianzou, Alexander Nübel und Adrian Fein sind noch nicht spielberechtigt.

Bei Barca freut man sich über die Rückkehr von Ousmane Dembélé. Der ehemalige Dortmunder hat nach einem Muskelbündelriss fast neun Monate nicht mehr gespielt und steht für Freitag im Kader. Sein Trainer hoffte bei der Pressekonferenz, dass der Franzose „vielleicht ein paar Minuten“ auf den Platz könne.

Das sagen die Trainer Hansi Flick und Quique Setién

Hansi Flick: „Sie sind gespickt mit Weltklasse-Spielern und haben enorme Qualität. Da müssen wir dagegenhalten. Wir haben einen Plan und hoffen, dass der auch funktioniert. Wir alle wissen, dass am Ende bei einem Aufeinandertreffen solcher Top-Klubs auch das Quäntchen Glück ausschlaggebend sein kann. Aber wir wollen das Glück erzwingen. Wir müssen an uns glauben, selbstbewusst agieren und mit der nötigen Intensität in dieses Spiel gehen.“

Quique Setién, Trainer FC Barcelona: „Sie bereiten uns in vielerlei Hinsicht Kopfzerbrechen, sie sind eine komplette Mannschaft. Sie können Druck ausüben, aber auch verteidigen. Sie haben starke Spieler in der Offensive. Ihr Pressing ist sehr gut. Aber wir sind in der Lage, den Ball zu halten und den Druck anderer Mannschaften zu überwinden. Wenn wir das schaffen, können wir ihnen weh tun. Ich sehe nicht, dass ein Team im Vorteil ist. Wer seine Chancen nutzt, wird weiterkommen.“