Die FBP-Fraktion ist mit ihrem Vorschlag zur Unterstützung der einheimischen Wirtschaft im Landtag gescheitert. Die Bürgerpartei erhielt nur zehn Stimmen.
Die Petition hatte zum Ziel jedem Einwohner die Summe von 200 Franken in gestückelten Gutscheinen von je 25 Franken zukommen zu lassen, um einerseits den Familien und Personen einen Beitrag zukommen zu lassen und andererseits um die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Bei einem fünfköpfigen Haushalt hätte das beispielsweise 1’000 Franken ergeben.
„Die FBP-Landtagsfraktion ist zur Überzeugung gelangt, dass noch weiterer Handlungsbedarf zur Linderung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besteht“, sagte FBP-Fraktionssprecher Daniel Oehry. Am Ende waren Regierungschef Adrian Hasler und Vizechef Daniel Risch gegen die Petition, so dass sie keine Chance hatte vor dem Landtagsgremium zu bestehen.
Bis auf die FBP-Fraktion und der Landtags-Vizepräsidentin Gunilla Marxer-Kranz (VU) waren alle Abgeordneten dagegen.