Die USA sind heftig von der Corona-Krise betroffen. Mehr als 100’000 Menschen sind bereits gestorben. Und kein Ende in Sicht. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO liegt die Zahl der Todesfälle bei 100.175. Mehr als 1.7 Mio. US-Amerikanerinnen und Amerikaner haben sich mit Sars-CoV-2 infiziert.
Derweil gilt weiterhin der Einreisestopp für Menschen aus Europa in die USA. Präsident Donald Trump lässt weiter offen, wie lange er das Einreiseverbot aus dem Schengenraum in die USA aufrechterhalten will. Auf eine entsprechende Nachfrage sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) im Weißen Haus in Washington, seine Regierung werde bestimmte Ankündigungen mit Blick auf Länder in Europa zu gegebener Zeit machen. „Wenn sie Fortschritte machen, werden wir anfangen, es wieder zu öffnen – aber nur, wenn sie Fortschritte machen.“
Trotz Coronakrise sind z.B. im US-Bundesstaat Alabama, in welchem die Zahl der Infizierten kräftig ansteigt, die Strände voll von Badegästen. Trotz «Social Distancing»-Maxime scheint vielen Menschen das Coronavirus keinen Sorgen zu bereiten, wie ein Beitrag des CNN zeigt.
Am Strand von Gulf Shores in Alabama drängen sich die Badegäste, auch die Geschäfte und Restaurants sind zum Teil gestopft voll. „Ich will hier Spaß haben und alle Leute treffen“, sagt zum Beispiel ein junger Mann.
Das Bewusstsein für die Gefahren durch das Coronavirus ist bei vielen Menschen nicht vorhanden. Die Theorien, was es mit Covid-19 auf sich hat, sind krude. Masken trägt so gut wie niemand. Eine 21-jährige College-Absolventin sagt dazu: „Ich will nicht sterben, aber wenn es das ist, was Gott mit meinem Leben vorhat, dann ist das okay.“