Frankfurt kam beim VfL Wolfsburg zu einem wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Die Eintracht siegte 1:2.
Die Elf von Adi Hütter kann nach dem 1:2-Sieg in Wolfsburg durchatmen
Fürs erste kann die Eintracht Frankfurt nach dem nicht unverdienten 1:2-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg durchatmen. Die Mannschaft des Vorarlberger Trainers Adi Hütter, welche u.a. im vergangenen Jahr beim Europacup gegen den FC Vaduz spielte, tat sich in den letzten sechs Spielen äusserst schwer. Frankfurt gewann keine einzige dieser Partien. Umso grösser ist nun die Freude nach dem Sieg in Wolfsburg.
Andre Silva brachte die Eintracht per Foulelfmeter in der 27. Spielminute in Führung. Der Portugiese war zuvor nach einer Flanke von „Wölfe“-Verteidiger Marin Pongracic umklammert und zu Fall gebracht worden. Der starke Kevin Mbabu traf in der zweiten Halbzeit per Kopf zum Ausgleich (58.). Der Japaner Daichi Kamada (85.) entschied die Begegnung zugunsten der Hessen. Frankfurts Lucas Torro (90.+5) sah noch die Gelb-Rote Karte. Insgesamt war Wolfsburg den Hessen in spielerischer Hinsicht überlegen. Doch die Gastgeber vergaben zu viele, teils hochkarätige Chancen, zur Freude der Eintracht, die allerdings noch immer nach unten schauen muss.
Am nächsten Mittwoch geht’s weiter. Die Frankfurter müssen in Bremen zum Nachholspiel in Bremen ran.