Der Lungenvirus aus China ist nun bis in die sportlichen Anlässe vorgedrungen. So steht die Durchführung der Eishockey-Playoffs auf der Kippe. Es droht nämlich eine Absage der Spiele.
Am Montag (10 Uhr) werden die Club/Verbandsfunktionäre in Ittigen zusammentreten, um eine Lösung für die Termin -und Zuschauerproblematik zu finden. Nachdem bereits die beiden letzten Vorrundenspiele mit tessinischer Beteiligung Ambri/Piotta gegen Davos und Lugano gegen Ambri/Piotta bereits als Geisterspiele durchgeführt werden mussten, droht nun den Playoffs dasselbe oder gar eine komplette Absage. Denn bis Mitte März (mit durchaus möglicher Verlängerung) ist die Austragung resp. Durchführung von Events mit mehr als 1000 Zuschauern von der Politik verboten worden. Das trifft vor allem die Vereine, die dadurch wirtschaftliche Folgen verkraften müssen. Die Playoffs sind auf vier Runden angesagt. Ein finanzielles Fiasko.
Die Vereinsfunktionäre, die heute zusammenkommen, müssen über die drei Möglichkeiten entscheiden:
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Playoff-Spiele als Geisterspiele auszutragen
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Playoff-Start auf Ende des Events-Verbots verschieben.
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Playoffs absagen und den ZSC Lions Zürich, der die Rangliste nach den Vorrundenspielen anführt, zum Meister küren.