Über die Zukunft von Burg Gutenberg diskutiert

 

Vaduz (ots) – Burg Gutenberg und der gesamte Burghügel in Balzers sollen ihr Potential entfalten. Regierungsrätin Katrin Eggenberger hat dazu am Mittwochabend, 19. Februar zu einer Diskussionsrunde geladen, um Fragen der Nutzung, der Organisation und Weiterentwicklung aufzuwerfen.

Die Burg Gutenberg ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Fürstentums Liechtenstein. Das Land hat die Burg im Jahr 1979 erworben. Seither wurden zahlreiche Berichte und Konzepte verfasst, wie die Burg zu nutzen und zu bespielen wäre. Das Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur nimmt die jüngsten Berichte zum Anlass, um Ideen und Visionen weiterzuverfolgen und zu vertiefen. Im Sinne eines Gesamtkonzepts, das den gesamten Burghügel als Einheit denkt, möchte Regierungsrätin Katrin Eggenberger möglichst viele Inputs von Personen und Institutionen erhalten, welche das Leben der Burg und des gesamten Burghügels in den vergangenen Jahren gestaltet und mitgeprägt haben.

Offen für Ideen

In einer sehr konstruktiven Atmosphäre sprach sich die Runde dafür aus, dass sich die Burg und der gesamte Burghügel weiterentwickeln sollen und müssen. Diskutiert wurde über eine Trägerschaft, welche die Weiterentwicklung auf den verschiedenen Ebenen voranbringen könnte.

Das Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur ist von der Regierung beauftragt, einen Bericht zur zukünftigen Nutzung der Burg Gutenberg zu erstellen, damit die Regierung über die Zukunft der Burg befinden und auch der Landtag in die Diskussion involviert werden kann. Regierungsrätin Katrin Eggenberger ist überzeugt, dass der Bericht im Sinne eines Gesamtkonzepts, das den Burghügel und die Burg als Einheit denkt, abgeschlossen werden kann, damit das Thema noch in dieser Legislatur einen entscheidenden Schritt weiterkommt.