Konzertreise zum 300-Jahr-Jubiläum begeistert Amerikaner

Zum Abschluss einer intensiven Woche spielten die Violinistin Sara Domjanic und Tanya Gabrielian am Klavier im Wesleyan College in Macon, ausserhalb von Atlanta, anlässlich des Saisonauftakts der Macon Concert Association.

Anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums organisierte die Liechtensteinische Botschaft in Washington vom 8. bis 15. September eine einwöchige Konzertreise durch die USA mit Violinistin Sara Domjanic und Tanya Gabrielian am Klavier. Die beiden jungen Musikerinnen spielten in Boston, Chicago, New York und Macon auf und gaben bei den insgesamt fünf Vorstellungen Stücke von Sergey Prokofiev, Claude Debussy, Fritz Kreisler und César Franck zum Besten.

Live-Übertragung im Radio
Vor Ort unterstützt wurde die Botschaft durch die liechtensteinischen Honorarkonsuln und die UNO-Mission als auch kulturellen Organisationen, welche die Konzerte ermöglichten. In New York konnte Botschafter Christian Wenaweser 70 Gäste in der Residenz begrüssen. In Boston wurden Sara Domjanic und Tanya Gabrielian von Marta Judson, Honorarkonsulin Liechtensteins in Massachusetts, begleitet. Der Auftritt im Rahmen der „Dame Myra Hess“-Konzertserie in Chicago kam durch Paul Donahue, Honorarkonsul in Illinois, zustande, und wurde live im Radio übertragen. Eine zweite Vorstellung in Chicago fand in der erst letztes Jahr eröffneten Konzerthalle der DePaul University statt. Zum Abschluss einer intensiven Woche spielten die Künstlerinnen im Wesleyan College in Macon, ausserhalb von Atlanta, anlässlich des Saisonauftakts der Macon Concert Association. Betreut wurden die Musikerinnen dort von Bruce Allen, Honorarkonsul in Georgia.

Grosser Anklang
Das jeweilige Publikum zeigte sich ob den Darbietungen begeistert, und auch Botschafter Kurt Jäger freute sich angesichts der grossen Resonanz: „Diese Konzertveranstaltungen zum 300-Jahr-Jubiläum Liechtensteins waren eine einzigartige Gelegenheit, um das Kulturschaffen des Lands der Öffentlichkeit in den USA näherzubringen. Der Anklang, den die Vorführungen fanden, widerspiegelt das grosse Interesse, das die Amerikaner unserem Land entgegenbringen.“