NEIN zur Regierungswahl durch das Volk

Freude bei der VU und bei Regierungschef Daniel Risch, bei VU-Präsident Thomas Zwiefelhofer und der Abg. Dagmar Bühler-Nigsch nach Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses.

Mit 68 Prozent der Stimmen haben die Bürger/Innen die DpL-Initiative bei der Bestellung der Regierung durch das Volk bachab geschickt. Insgesamt sagten landesweit 9.309 Personen NEIN und 4.380 JA zur Volkswahl der Regierung.

Aber immerhin waren fast ein Drittel oder 4’380 Personen für die Initiative der DpL, bei welcher das Volk in die Bestellung der Regierung direkt einbezogen worden wäre. Die Stimmbeteiligung lag bei 66.5 Prozent.

Als Hauptgründe für die Ablehnung der Initiative wird die geballte Kraft aller politischen Parteien, die Wirtschaftsverbände und das Fürstenhaus an erster Stelle genannt. Als weitere Faktoren kommen allgemeine Ängste zu den Krisen in aller Welt und die damit verbundene Ungewissheit von morgen dazu. Von Seiten einiger einflussreichen Personen wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass die Regierungswahl durch das Volk ein «Experiment» sei.