SAPPERLOT    

Leserbrief zum Artikel im Vaterland über die «Braun angestrichene Tankstelle» von Silvia Ritter, Mauren

Im Vaterland-«Sapperlot» vom 19. Januar 2024 wurde über die Tankstellenbeiz in Triesenberg alles andere als neutraler Journalismus betrieben. Offensichtlich herrscht hier auch Farbenblindheit über das Logo der Tankstellenbeiz. Es wird von einer Vaterland-Journalistin ein sehr guter Verein angegriffen, ein Verein, der mit grossem Engagement nebenberuflich betrieben wird.

Es werden im Sapperlot Personen angegriffen, die ihr Geld ehrlich und redlich verdienen, Familienväter, Mütter, also auch Eltern und Grosseltern. Diese Menschen haben gute Seelen, sind also keine verlorenen Seelen, oder Seelen, die vom Teufel geritten werden.

Fraglich ist, von welchem Pferd solcher Journalismus geritten wird. In diesem Artikel wird über Menschen geurteilt, die nach Sinn und Gerechtigkeit in der Gesellschaft kämpfen. Sie kämpfen, damit Wahrheiten ans Licht kommen. Sie kämpfen, dass die Machenschaften der Eliten aufgedeckt werden. In dieser dunklen Zeit, ist es wichtig, dass die Leute aufgeklärt werden.

Der heutige Journalismus ist teilweise mehr als unterirdisch. Es wird viel zu wenig Recherche betrieben. Wen wunderts, wenn keine Zeitung mehr gekauft wird. Genau solche Artikel tragen dazu bei, dass die Leserschaft verloren geht. Es ist beschämend, solchen Journalismus zu veröffentlichen und zu unterstützen.