PV-Pflicht: Nein danke!

Leserbrief von Renate Frommelt,
Schaan

 

Die von der Politik angedachte PV-Pflicht ist eine reine Alibi-Übung für 2050 auf dem Buckel der Bürger.

Entgegen der Plakat-Werbung der Regierung werden die Mietkosten nicht sinken, sondern steigen. Ausserdem werden günstige Wohnräume immer mehr verschwinden – als ehemalige Caritas-Vizepräsidentin weiss ich, wovon ich rede. Und unabhängig, wie auf Plakaten behauptet wird, werden wir mit einer PV-Pflicht erst recht nicht, denn der mit Abstand grösste Hersteller von Solarmodulen ist China. Jenes China übrigens, dem Liechtensteins Aussenministerin voriges Jahr Sanktionen in Aussicht stellte…. Be- und Entsorgung des Lithiums sind auch ein Problem. Ich hätte lieber einfachere Bewilligungsverfahren, statt immer mehr Überwachung durch Ämter.

Wenn es der Politik ernst wäre, würde sie mit gutem Beispiel voran gehen und Landesbauten mit PV-Anlagen bestücken, hätte Batterien gefördert und die Förderbeiträge nicht 2023 gesenkt. Vorbildfunktion sieht für mich anders aus.

Wie es um die Umwelt steht, wissen wir schon längst und nicht erst, seit das Thema Nachhaltigkeit vermarktet wird. Die derzeitige Klimahysterie ist nix anderes als reine Panikmache wie wir sie zur Genüge von Covid her kennen.

Um diesen Planeten zu retten, muss jeder sein Konsumverhalten überdenken: Rad statt Auto; Plastik reduzieren etc. Ich arbeite daran, hoffentlich viele andere auch. Unsere freiwillig installierte PV-Anlage ist auch ein Beitrag dazu. Dazu braucht es keinen Politik-Alarmismus.

Wer es sich leisten kann, wohlan! Darum danke an das Referendumskomitee: 2 x ein ganz überzeugtes Nein zu dieser staatlichen Gängelei!