Lesermeinung: Rechtsextremexpertin Frau Strauss?

Leserbrief von Marco Walser,
Nendeln

Die vor drei Jahren herablassenden, unvergesslichen Podcasts mit Frau Strauss, um nicht zu sagen, Hetze gegen Ungeimpfte, kann man ihr ja nicht verübeln, war zu der Zeit ja Mainstream. Längst bekannt, dass der harmlose Pix kein Game Changer und auch nicht ganz nebenwirkungsfrei war.

Da die Pandemie nie richtig aufgearbeitet wurde (politisch gewollt), was selbstredend für gewisse Exponenten zu existenzbedrohlich wäre, müssen wir einen Weg finden ohne schwurbelnde Unterstellungen, die es offensichtlich auf beiden Seiten gab, der Spaltung entgegenzuwirken. Auf dem hohen Ross reitet Frau Strauss weiter, mainstream-treu mit der Nazikeule durchs Land, was
natürlich der oben genannten Spaltung Öl ins Feuer gießt. Eine gesunde Demokratie lebt von der Opposition, Rede und Gegenrede ist das Rezept. Der einfältig aufgezwungene Einheitsbrei, kennen wir aus kommunistischen Regimen.
Wer das Parteiprogramm der AFD gelesen hat, erfährt unter anderem, die Einführung oder Zielsetzung der direkten Demokratie, nach Schweizer Vorbild. Auch das sogenannte Geheimtreffen der AFD, wo von neun geladenen Politikern fünf der CDU angehörten, dass schon als Wannsee-Konferenz betitelt wurde, hat sich als harmloses Privattreffen herausgestellt. Auch von Deportationen wurde nie gesprochen, wie einer der geladenen Gäste des Treffens, Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) in einem Interview bezeugt, dem anschließend mitgeteilt wurde, dass das besagte Treffen abgehört wurde. Hier zeigt sich eine verzweifelte linksdurchzogene Medienlandschaft, die längst nicht mehr unparteiisch operiert.
Und wenn Frau Strauss den intellektuell weit überlegenen Herrn Maaßen mit rechtsextremem Gedankengut übersät, hat sie vermutlich Tagesschau geguckt. Die Tagesschau, die bei den Demos gegen Rääächts (von der Regierung orchestriert), zufällige Teilnehmer befragten, wo sich dann herausstellte, dass es die eigenen Arbeitskollegen waren, die interviewt wurden.
Dass in Zukunft keine faktenlosen Moralapostel durchs Land streunen, kümmert sich zum Glück aller EU-Turbos, die EU gleich selbst darum. Allen voran Thierry Breton (Chef des DSA), der sich selbst als neuen Sheriff der Stadt sieht und uns versichert, dass es sich hier nicht um ein Wahrheitsministerium handelt.
Wie uns letzte Woche Flinten Uschi von Davos herab mitteilte, ist in diesem Jahr Desinformation die größte Gefahr. Dass die Medien aus einer Lüge auch die  Wahrheit basteln können oder umgekehrt, ist ebenfalls nichts Neues. Es wird schwierig, das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen.