Jetzt handeln – statt verhindern – Nein

Leserbrief von Silvia Ritter, Mauren

Jetzt handeln, statt verhindern, deshalb JA, so sieht man im ganzen Lande Plakattafeln und Flyer in den Haushalten. 

Fotovoltaik soll rentabel sein – ist es sicher nicht.

Gratisstrom vom Dach – wer glaubt wird selig. Was ist, wenn die Sonne nicht scheint, wir tagelang Regen haben, der Himmel bedeckt ist. Woher soll die Förderung kommen?

Grosszügige Förderung – hier werden leere Versprechungen gemacht – Die Kosten bleiben beim Eigentümer. Nicht bezahlbar für den Normalverdiener, Rentner etc., die müssen Kredite aufnehmen. Nicht tragbar mit den künftigen Bankbedingungen. Es wird zu Enteignungen kommen. Fotovoltaik schafft Jobs: Ja, Jobs für die Unternehmer. In was für einer Traumwelt leben diese JA-Sager?

Mietkosten senken: Bezahlbarer Strom: Vorgaukelung pur: Die Strompreise sind gestiegen, war nie gratis!

Günstigere Wärme: Wärme bleibt Wärme, egal wie man heizt. Ist Utopie!

Stabile Preise: stimmt überhaupt nicht! Das konnten wir letztes Jahr massiv miterleben.

Fotovoltaik macht uns unabhängig: Wenn man allein schon die Werbung liest: Unabhängig von Diktatoren und Despoten könnte es einem übel werden. Das ist diskriminierend den Bürgern gegenüber, denen man versucht, etwas aufzuschwatzen. Despoten heisst: wenn einer alleine oder eine Gruppe sich radikal gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen möchte. Hinterfragung!

Schmutzige Energie: Hier wird Werbung gemacht, dass das Geld in unseren Portemonnaies locker gemacht werden soll, dank unabhängigem Strom. Was für ein Trugschluss!

Klimaziele erreichen für Kinder und Enkel: Liebe künftige Generation: Ist Euch bewusst, dass künftig viele Lasten Euch aufgetragen werden? Der Raubbau an der Natur hat schon längst begonnen!

Deshalb NEIN am 21. Januar!