Leserbrief von Initiative A
Der Landtag befasst sich am Mittwoch mit dem von zwölf Abgeordneten eingereichten Postulat, das von der Regierung eine medizinische Covid-Aufarbeitung fordert. Im Zuge von Covid gab es auch in Liechtenstein nie dagewesenen Massnahmen mit weitreichenden medizinischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen.
Es liegt im Interesse aller, für die nächste Pandemie zu erfahren, welche Massnahmen gut und welche schlecht waren und was das Ganze gekostet hat?
Fakt jedenfalls ist: Die Impfung hat nicht gehalten, was von der Politik, den Medien und vor allem auch von der Ärztekammer-Präsidentin mantramässig versprochen wurde.
Die Impfung war weder sicher noch wirksam. Das zeigt auch der unlängst von Südafrika veröffentlichte Pfizer-Vertrag. Unter Punkt 5.5 wird festgehalten: Wirksamkeit unbekannt, Nebenwirkungen unbekannt, langfristige Folgen unbekannt! Vor diesem Hintergrund und insbesondere angesichts der bisherigen Erfahrung ist nicht nachzuvollziehen, wieso Liechtenstein die Impfung weiterempfiehlt – und dies sogar ab 12 Jahren!
Das begrüssenswerte Postulat ist die Folge von Äusserungen des Gesundheitsministers, der sich über den vom Landtag im September beschlossenen Auftrag einer medizinischen Aufarbeitung in den Medien „etwas ratlos“ (Vaterland, 12. Oktober) und desinteressiert zeigte. Wie bereits bei einem persönlichen Austausch am 5. Juli dargelegt, haben wir dem Gesundheitsminister zuletzt auch schriftlich unsere konstruktive Mitarbeit angeboten – nicht zuletzt auch, um nach der durch die Massnahmen bedingte gesellschaftliche Spaltung eine Brücke zu bauen. Die Absage von Manuel Frick folgte jedoch umgehend: Mit der Erarbeitung wolle er „ein renommiertes Gesundheitsforschungsinstitut aus der Schweiz“ betrauen.
Schade, Chance verpasst!