Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs in Buchs

: Fünf Anerkennungspreise wurden an vergeben. Darunter auch an Luca Malagnino und Andrin Riesen (FR33WAY), Rafael Pereira und Mario Serratore (Klimabotschafter:innen) (v.l.n.r.) und Linus Aldovini und Fabian Bürzle (RC U-Boot) aus Liechtenstein (7./8. v.l). Foto: Stefanie Rohner

Anerkennungspreise für Liechtensteiner Jugendprojekte beim interregionalen Wettbewerb 2023

Im Krempel in Buchs ist am vergangenen Samstag das interregionale Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs 2023 über die Bühne gegangen. Die St.Galler Projekte «Stray Dog – Short Film», «St.Gallen Helps Ukraine» und «St.Gallen als Street-Art- Stadt» sicherten sich zusammen mit dem Vorarlberger Projekt «Angekommen» die Podestplätze. 

Am vergangenen Samstag fand in Buchs das interregionale Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs 2023 statt. Jugendliche und junge Erwachsene präsentierten dort mit grossem Einsatz ihre eigenen Projektideen. Sie alle haben mit grossem Einsatz eigene Projektideen in die Tat umgesetzt und diese mit viel Selbstbewusstsein, Begeisterung und Kreativität präsentiert.

Die Präsentationen in Buchs waren sehr vielseitig und die Jugendlichen mit vollem Engagement dabei. Die Jury, bestehend aus jungen Menschen aus allen drei Ländern, bewertete die Präsentationen und die abgegebenen Projektdokumentationen. Im Gewinnerprojekt ‚Stray Dog – Shortfilm‘ dreht sich alles um einen jungen Mann und seinen vierbeinigen Gefährten, die mit Alltagsproblemen, Geldsorgen und Einsamkeit kämpfen. Die Jury überzeugte die gesellschaftlich wichtige Thematik, die mit dem Kurzfilm mit autobiografischen Einflüssen aufgegriffen wurde. Das Projekt wurde mit einem Preis von 1’100 Euro ausgezeichnet.

Anerkennungspreise für Liechtensteiner Projekte 

Drei Liechtensteiner Projekte wurden mit Anerkennungspreisen in Höhe von je 250 Euro ausgezeichnet. Sie zeugen von der Initiative und dem Engagement der Jugendlichen

Rafael Pereira und Mario Serratore stellten ihr Projekt Klimabotschafter:innen vor. Trotz Rückschlägen zeigten sie bei ihrem ursprünglichen JugendEnergy-Photovoltaikprojekt Resilienz und entwickelten stattdessen lehrreiche Workshops für jüngere Schüler:innen. Fabian Bürzle und Linus Aldovini beeindruckten mit ihrem technischen Geschick und der Fähigkeit, aus einfachen Baumarktmaterialien ein funktionsfähiges Mini-U-Boot zu schaffen. Das Projekt FR33WAY von der Offenen Jugendarbeit in Balzers wurde in Vertretung aller Nutzerinnen von Luca Malagnino und Andrin Riesen vorgestellt. Sie wirkten bei der Entwicklung eines Jugendplatzes mit.

Mit den Finalistinnen und Finalisten der neun antretenden Projektteams aus den drei Regionen Fürstentum Liechtenstein, Bundesland Vorarlberg und Kanton St.Gallen fieberten nebst weiteren begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern auch Regierungsrätin Laura Bucher, ihre Kollegin Landstatthalterin Barbara Schöbi-Fink aus Vorarlberg sowie Helene Vorhauser Malin vom Amt für Soziale Dienste des Fürstentums Liechtenstein mit. Die Vertreterinnen aus den drei Regionen betonten die Wichtigkeit des Dialogs zwischen den Generationen und die Relevanz der Bedürfnisse und Ideen junger Menschen.

Alle Projekte werden auf aha.li/finale vorgestellt.

Die vier bestplatzierten Jugendprojekte 2023 im Überblick 

  1. Platz: «Stray Dog – Shortfilm» aus St.Gallen (1’100 Euro)
  2. Platz: «St.Gallen Helps Ukraine» (900 Euro)
  3. Platz (ex aequo) «Angekommen – Junge Menschen, die sich selbst gerettet haben» (Vorarlberg) und  «St.Gallen als Street-Art-Stadt» (jeweils 500 Euro)

Anerkennungspreise von 250 Euro an Projekte «Klimabotschafter:innen Jugend Energy», Fürstentum Liechtenstein, «Trojad – der Ojad Podcast», Bundesland Vorarlberg, «RC U-Boot», Fürstentum Liechtenstein, «Jugendplatz FR33WAY», Fürstentum Liechtenstein, «Nachhaltigkeitsmusical MIT und FÜR Gehörlose(n)», Bundesland Vorarlberg.

«Alle Teilnehmenden beeindruckten mit kreativen, wertvollen Ideen und grossem Engagement. Auf dem Bild sind alle Teams zusammen mit Landstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Regierungsrätin Laura Bucher und Helene Vorhauser Malin zu sehen.» Foto: Stefanie Rohner