eGD, nächste Schikane der Regierung und des Gesundheitsamtes vor der Tür

Leserbrief von Silvia Ritter, Mauren 

Wie ich erfahren habe, werden die Ärzte in Liechtenstein ab Juli 2023 verpflichtet, Daten von Patienten via ein Computerprogramm bis Oktober hochzuladen, d.h. Patientendaten müssen elektronisch erfasst werden. Sonst droht ihnen eine Busse bis zu Fr 50 000.—oder ein halbes Jahr Gefängnis, wenn sie diesen Forderungen von der Regierung, dem Parlament und dem Amt für Gesundheit nicht nachkommen.

Zwei Drittel der Ärzte haben das Programm noch nicht hochgeschaltet, weil es auch sehr kostspielig ist. Beschlossen wurde dies stillschweigend von der Regierung und dem Parlament, ohne die Ärzte zu informieren. Es geschieht dieselbe Schikane wie zu Coronazeiten. Da wurden Ärzten, Therapeuten und Personen aus den Gesundheitswesen mit denselben Massnahmen gedroht. Achtung! Es werden vom Amt für Gesundheit und von wem sonst noch, Stichproben durchgeführt, ob sich Ärzte etc. an die Weisungen halten. Schrecklich! Stellt Euch vor, Ihr geht zum Arzt, sämtliche Gesundheitsdaten sind ersichtlich und werden noch von diesen Globalisten kontrolliert.

Es wird so Einsicht gewährt, was man für Krankheiten hat, oder warum auch immer man zum Arzt gegangen ist. Wo bleibt da das Datenschutzgesetz! Euch, liebe Regierung, kann man absolut nicht mehr vertrauen. Das ist Datenmissbrauch, was Ihr betreibt! Gesundheitsdaten sind Privatsache! Das Datenleck hat ja gezeigt, wohin das führt. Darum ein absolutes Nein zu den eGD, (Elektronischen Gesundheitsdaten)!

Abmeldung erfolgt beim Gesundheitsamt. Wer das bislang noch nicht gemacht hat, bitte so rasch wie möglich nachholen!