Wir brauchen kein eGD

Leserbrief von Agnes Dentsch, 9491 Ruggell

Gesundheit bedeutet (Definition von WHO) „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.

Das Erreichen des höchstmöglichen Gesundheitsniveaus ist eines der Grundrechte jedes Menschen, ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“
Das funktioniert heute nicht mehr! Das eGD macht Angst und Angst macht krank.

Auch wenn wir uns im Zeitalter der Digitalisierung befinden, ist ein direkter persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient, sowie das Vertrauen, unerlässlich.
Jeder Arzt hat die Daten ihrer Patienten digitalisiert. Das Lesen von eGD braucht Zeit. Patienten sitzen vorm Arzt und warten! . . . und wer zahlt für diesen zusätzlichen Zeitaufwand? Die Patienten!

Wir brauchen kein eGD sondern:  

  • Ärzte und Ärztinnen die Zeit für Ihre Patienten haben.
  • Ärzte und Ärztinnen mit fundiertem medizinischem Grundwissen
  • mit etisch moralischen Grundsätzen, die noch wissen was im „Deklaration von Genf“ steht. Da steht u.a.: „die Würde eines Menschen ist unantastbar“.
  • die Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen zwischen Wirkung-, Nebenwirkung und Wechselwirkungen von Medikamenten.
  • die Alternativen aufzeigen und nicht Patienten von einer Untersuchung zum anderen verweisen!

Ich habe Respekt von Ärzten und Ärztinnen, die mir zuhören, mir erklären was ich eigentlich habe und welche Ursachen meiner Beschwerden haben könnten.
Man staune: viele Krankheiten entstehen im Kopf durch Angst!