Das Versagen von Urteilskraft

Leserbrief von Ulrich Hoch,
Triesenberg

Der Bericht zu den Corona-Massnahmen der Regierung hat die Erwartungen im negativen Sinne erfüllt. Es hat zu keinem Zeitpunkt Beweise gegeben, die den Schluss zuließen, dass eine Infektionswelle eine außerordentliche Gefahrenlage für die Bevölkerung darstellte.  Weit unter 0,30 Prozent der Infizierten verstarben an der Infektion. Von Anfang an war klar, dass fast ausschließlich für Menschen ab 80 Jahren die Infektion lebensgefährlich war.

Wenn eine besondere Gefahr von einer Pandemie ausgeht, dann macht sich diese sehr schnell durch eine gravierende Übersterblichkeit und eine Überlastung der Spitäler bemerkbar. Keine dieser Bedingungen war erfüllt. Die politischen Massnahmen müssen als Lehrbuch für ein politisches Missmanagement gesehen werden. Es zeichnete sich ein Komplettversagen der Politik und der Wissenschaft ab. Es wurden Gen-Behandlungen zugelassen, die unvollständig geprüft wurden. Die Tyrannei erfolgte mittels Freiheitsentzügen, die sich als Verfassungsbruch entpuppten. Neuste Erkenntnisse bringen immer mehr Beweise zum Vorschein, dass die Impfungen in keiner Art und Weise ein „Gamechanger“ darstellt. Millionen von Menschen haben sich trotz der Impfungen eine Virusinfektion zugezogen.

Auch die Aussage, dass eine Impfung vor schweren Verläufen schützt, gehört mittlerweile ins Reich der Mythen. Zudem leiden weltweit Tausende unter schweren Nebenwirkungen. Der Unsinn eine Pandemie auszurufen, nicht aufgrund einer Übersterblichkeit, sondern aufgrund eines sinnfreien PCR- Tests, hatte System und diente dem Ziel eine neue Normalität zu schaffen.

Es muss die Frage gestellt werden, brauchen wir die Politik um uns vor einem Virus zu schützen? Die Erfahrung zeigt uns: Wir brauchen sie nicht. Wenn irgend ein Virusausbruch so fatale Konsequenzen haben kann, dann kann jedes banale Ereignis den Rechtsstaat aushebeln. Die Massnahmen waren  geleitet von Sonderinteressen der Wissenschaft, der Pharmaindustrie, Politikern und Medien mit fatalen Folgen für die meisten Menschen.