U19-Nationalmannschaft startet Vorbereitung

Erste Trainingseinheit der Liechtensteiner U19-Nationalmannschaft am Mittwoch, 15. März 2023 im Freizeitpark Widau in Ruggell. Das Foto zeigt Assistenztrainer Martin Rechsteiner und Nationaltrainer Michael Koller. ©LFV/Florian Hepberger

EM-Qualifikation im Herbst als erste Bewährungsprobe

Nationaltrainer Michael Koller durfte am Mittwochabend 19 Spieler zur ersten Trainingseinheit des U19-Nationalteams begrüssen. Im November wird die Mannschaft erstmals nach vier Jahren Pause wieder an einem EM-Qualifikationsturnier teilnehmen.

31 Spieler der Jahrgänge 2005 und 2006 aus dem Spitzen- und Breitenfussball stehen im Kader der U19-Nationalmannschaft, die vom Trainerteam um Michael Koller, Martin Rechsteiner und Dietmar Kupnik betreut werden. Es ist das bewährte Trainerteam der letztjährigen U21-Stufe, das nun die U19-Spieler auf dieser Stufe weiterentwickelt. Die Mannschaft trifft sich künftig regelmässig, um sich auf die erste internationale Herausforderung in dieser Altersklasse seit vier Jahren vorzubereiten. Der Umfang der Einheiten wird im Verlauf des Jahres immer intensiver und zusätzlich werden auch einige Spiele ausgetragen. Zunächst gegen Gegner aus der näheren Umgebung, dann nimmt das Team beim Liechtenstein Sommer Cup in Ruggell teil. Für die Herbstmonate wird noch ein internationaler Gegner gesucht, um sich bestmöglich auf die EM-Qualifikation vorzubereiten.

Erste Trainingseinheit der Liechtensteiner U19-Nationalmannschaft am Mittwoch, 15. März 2023 im Freizeitpark Widau in Ruggell. ©LFV/Florian Hepberger

Bekannt sind bereits die Gegner der EM-Qualifikation. Zwischen dem 15. und 21. November stehen in Schweden im Rahmen des Miniturniers neben dem Spiel gegen den Gastgeber die Duelle mit Italien und der Schweiz an. „Wir haben zum Start gleich eine sehr leichte Auslosung erhalten“, scherzte Nationaltrainer Michael Koller anlässlich des Trainingsauftaktes mit Galgenhumor. Dennoch ist die Freude bei ihm gross, mit dieser Mannschaft international spielen zu können: „Wir kennen die meisten Spieler aus dem Spitzenfussballbereich und sehen grosses Potenzial. Ich bin zuversichtlich, dass aus diesem Kader wieder einige starke Nationalspieler hervorkommen.“

Das Ziel ist es, mit diesen Spielern in zwei Jahren wieder eine U21-EM-Qualifikation zu spielen. Bis dahin heisst es aber einen Schritt nach dem anderen zu machen.