Liechtenstein beteiligt sich mit
CHF 4 Mio. am Neubauprojekt
Vaduz (ots) – Die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Thurgau und St. Gallen sowie das Fürstentum Liechtenstein sind Träger und Finanzierer der „Stiftung Ostschweizer Kinderspital“. Der Grundstein für das heutige Kinderspital an der Claudiusstrasse in St. Gallen wurde im Jahr 1963 gelegt.
Derzeit wird ein Neubau und damit eine zeitgemässe Infrastruktur realisiert, die bis Ende 2025 fertiggestellt werden soll. Beim Neubauprojekt auf dem Areal des Kantonsspitals St. Gallen handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt aller Träger.
Auf Einladung von Stiftungsratspräsident Arno Noger besuchte Regierungsrat Manuel Frick am Donnerstag, 16. Februar 2023, das Ostschweizer Kinderspital. „Mit der Realisierung des Neubauprojektes kann auch in Zukunft qualitativ hochstehende Medizin auch für Kinder aus Liechtenstein angeboten werden“, so Regierungsrat Manuel Frick.
Der liechtensteinische Landtag hat für den Neubau im Dezember 2015 ein Darlehen in der Höhe von rund CHF 4 Mio. gewährt. In der Trägerdelegation ist Liechtenstein durch den Leiter des Amtes für Gesundheit, Peter Gstöhl, vertreten. Im Stiftungsrat hat auch der liechtensteinische Kinderarzt René Kindli Einsitz. Im Jahr 2022 gab es 77 Aufenthalte von Kindern aus Liechtenstein im Ostschweizer Kinderspital.