Lassen Sie Ihr Fahrzeug während der Fasnacht stehen

Die Landespolizei hat im Januar im Rahmen von Verkehrskontrollen sowie drei Unfallereignissen bei 11 Fahrzeuglenkenden eine mögliche Fahrunfähigkeit festgestellt und hierauf weitere Untersuchungen angeordnet.

Bei 10 Männern und einer Frau im Alter zwischen 21 und 76 Jahren musste eine Beeinflussung von Alkohol und/oder Betäubungs-/Arzneimittel festgestellt werden. Bei vier Personen war ein vorangegangener Alkoholkonsum und bei drei Personen ein Betäubungsmittelmissbrauch die Ursache einer Beeinflussung. In vier Fällen lag ein Mischkonsum von Alkohol, Betäubungsmitteln und Medikamenten vor. Der höchstgemessene Alkoholwert lag bei 2.57 Promille.

Die Landespolizei appelliert an die soziale Verantwortung und die Einsicht der Fahrzeuglenkenden, nach dem Konsum von Alkohol auf das Lenken eines Fahrzeuges zu verzichten: «Wer trinkt, fährt nicht – wer fährt, trinkt nicht»! Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel und Taxis oder bestimmen Sie eine Person für die Heimfahrt, die auf Alkohol verzichtet.

Erneut Mails mit gefälschten Porno-Verdachtsschreiben der Landespolizei im Umlauf

Erneut wurden Emails mit vermeintlichen offiziellen Schreiben der Landespolizei verschickt, in denen die Adressaten unter Pornografieverdacht gestellt werden. Es wird behauptet, man habe unerlaubt pornografische Inhalte konsumiert und sich damit strafbar gemacht. Diese Emails stammen nicht von der Landespolizei und sind gefälscht. Die Landespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und es wird Anzeige bei der liechtensteinischen Staatsanwaltschaft erstatten.

Im Schreiben wird behauptet, eine Untersuchung habe ergeben, dass man sich strafbar gemacht habe. Man solle sich per Mail auf eine angegebene Emailadresse wenden, damit die Vorwürfe überprüft werden könnten. Tue man das nicht innert 72 Stunden, so werde ein Haftbefehl ausgestellt.

Die Landespolizei rät:

  • Ignorieren Sie das Mail
  • Löschen Sie das Mail
  • Antworten Sie auf KEINEN Fall auf das Mail