VU-Achterteam «Parat füar Escha-Nendla»  

VU-Kandidatenteam Eschen, Gruppenfoto: Daniela Reich, Matthias Oberparleiter, Alexandra Meier-Hasler, Angelika Gassner, Stephan Buob, Gebhard Senti, Matthias Ender. Auf dem Bild fehlt aufgrund Landesabwesenheit: Selma Langthaler.

Am Sonntagmittag nominierte die VU Eschen-Nendeln vier Frauen und vier Männer für den Gemeinderat. Eine starke Fraktion garantiert damit Kontrolle und Kooperation.

Die Ortsgruppe Eschen-Nendeln befindet sich in Aufbruchstimmung. In der vollen Aula der Primarschule Eschen präsentierte sie sich ausgezeichneter Verfassung und voller Tatendrang. Bereits in ihren Grussworten betonte Regierungsrätin Dominique Hasler ihre Wertschätzung für alle jene, die sich für Eschen-Nendeln und somit für das Land einsetzen wollen. «Dass wir bei uns – verglichen mit anderen Ländern – so eine gute Grundlage vorfinden, hängt wesentlich mit dem zivilgesellschaftlichen Engagement zusammen», betonte die Aussen-, Bildungs- und Sportministerin.

Für Eschen-Nendeln hat die VU acht starke Kandidatinnen und Kandidaten gefunden, die sich dem Wohl der Gemeinde und ihrer Einwohner verschreiben wollen: Mit Vizevorsteher Gebhard Senti und Alexandra Meier-Hasler bewerben sich zwei Bestehende erneut. Die sechs Neuen heissen Stephan Buob, Matthias Ender, Angelika Gassner, Selma Langthaler, Matthias Oberparleiter und Daniela Reich. In kurzen Gesprächen präsentierten alle acht Bewerberinnen und Bewerber ihre Schwerpunkte, ihre Motivation und ihre Absichten. Dazu hatten alle einen Gegenstand ­– saisongerecht in einem Weihnachtspäckchen – mitgebracht, der diese Schwerpunkte untermauerte. Ob ein WD-40-Spray über ein Vogelhäuschen bis hin zu einem Boulder-Griff: Die Geschenke symbolisierten, wie breit die Interessen gefächert sind. Grosse Kompetenzen in den verschiedensten Lebensbereichen garantieren ein breit aufgestelltes Gemeinderatsteam. Moderator Stephan Agnolazza-Hoop stellte anschliessend aber fest, dass der Einsatz für das Gemeinwohl wohl das grösste Geschenk ist, das man einer Gemeinde machen könne.

Auf eine Vorsteherkandidatur verzichtet die VU dieses Mal noch. «Mit einer konstruktiv-kritischen Arbeit im Gemeinderat wollen wir mit einer Mehrheit im Gemeinderat dafür sorgen, dass die richtigen Projekte in die richtigen Bahnen gelenkt werden», erklärte der Co-Vorsitzende der Ortsgruppe Kevin Beck. 2027 werde dann die VU wieder einen Vorsteherkandidaten bzw. eine -kandidatin präsentieren. «Wahrscheinlich befindet sich der Kandidat oder die Kandidatin heute bereits unter uns. Wir wissen nur noch nicht, wer es ist», stellte Daniel Risch in seinem Schlusswort fest. Der Regierungschef bedankte sich im Namen der Landespartei, stellvertretend für den landesabwesenden Parteipräsidenten Thomas Zwiefelhofer, beim Findungsteam, den Nominierten und der ganzen Ortsgruppe für ihren grossen ehrenamtlichen Einsatz für die Gemeinde Eschen-Nendeln und somit auch für das Land.

Mit einem feinen Zmittag und guten Gesprächen klang am Ende die gelungene Nominationsveranstaltung aus. Fazit: Der Wahlslogan könnte nicht besser gewählt sein. Denn die VU ist «parat füar Escha-Nendla».