Radio L-Geschäftsführer verlängert Engagement nicht

Thomas Mathis hat sich nach vier Jahren als Geschäftsführer des Liechtensteinischen Rundfunks (LRF) entschieden, per Ende Dezember 2022 das Unternehmen zu verlassen und eine neue Herausforderung anzunehmen.

Thomas Mathis hat sich nach vier Jahren als Geschäftsführer des Liechtensteinischen Rundfunks (LRF) entschieden, per Ende Dezember 2022 das Unternehmen zu verlassen und eine neue Herausforderung anzunehmen.

Die Mitglieder der Geschäftsleitung des LRF werden gemäss Statuten jeweils für eine Dauer von vier Jahren gewählt. Der diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom hat sich entschieden, seinen Vertrag nicht um weitere vier Jahre zu verlängern, sondern eine Tätigkeit bei einem Unternehmen in der Finanzbranche anzutreten. In dieser war er bereits vor seinem Engagement beim LRF während über zehn Jahren tätig.

Thomas Mathis übernahm die Führung des LRF in einem herausfordernden Umfeld und konnte während seiner Amtszeit Stabilität und Kontinuität vermitteln. Viele wichtige Projekte wie der Umzug in die neuen Räumlichkeiten in Schaan, die Erneuerung der gesamten technischen Infrastruktur sowie zahlreiche Verbesserungen bei der finanziellen Führung wurden in seiner Amtszeit umgesetzt.

Der Verwaltungsrat bedauert den Entscheid von Thomas Mathis. Die Suche nach einer Nachfolge wird umgehend in die Wege geleitet und die Stelle in den nächsten Tagen ausgeschrieben. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass so rechtzeitig eine adäquate Nachfolge gefunden werden kann.
Sämtliche Projekte und Dossiers werden durch Thomas Mathis bis zu seinem Ausscheiden weiter betreut, dabei geniesst er das volle Vertrauen des Verwaltungsrates.

Informationen zum Unternehmen
Radio Liechtenstein ist der öffentlich-rechtliche Radiosender in Liechtenstein. Der Sender wird von der Liechtensteinischen Rundfunk Anstalt öffentlichen Rechts (LRF) betrieben und ist in Schaan ansässig. Das Radioprogramm verbindet Liechtenstein mit der Schweiz und Österreich und bedient ein breites Publikum in der Region. Neben dem klassisch ausgestrahlten Hauptprogramm wurden die Onlinekanäle stark ausgebaut um, die Hörerinnen und Hörer auch im Zeitalter der Digitalisierung umfassend und einfach erreichen zu können. Der Sender finanziert sich aus Sponsoring- und Werbeeinnahmen sowie einem Landesbeitrag für den gesetzlichen Service public.