Wenn Lärm die Ruheoase stört

Laubsauger und Laubbläser sorgen zwar für Erleichterungen in der Gartenarbeit, sie verursachen aber auch beachtlichen Lärm.

„Tag gegen Lärm“ 27. April 2022 / „Laut ist out“ – Wenn Lärm die Ruheoase stört.

Kaum wird es Frühling, kommt Leben in den Garten – und damit leider auch der Lärm. Es wird gemäht, geschnitten und gehäckselt. Dass Lärm stört und auch krank machen kann, geht dabei oft vergessen.

Frühlingszeit ist auch Gartenzeit: Rasenmäher, Trimmer, Heckenschere, Häcksler
und Motorsäge sorgen für Erleichterung bei der Gartenarbeit, aber auch für
beachtlichen Lärm. Der „Tag gegen Lärm“ vom 27. April 2022 fokussiert in diesem
Jahr auf die lärmige Gartenarbeit. Denn viele Arbeiten im Garten lassen sich
auch lärmfrei erledigen, und zwar von Hand.

Mehr geniessen, weniger lärmen!

Unsere Wohnquartiere sind auch Erholungsräume. Der eigene Garten oder Balkon ist
für viele Menschen ein Ort der Ruhe und Entspannung. Doch die Anspannung steigt,
wenn Lärm die Ruhe stört. Gerade bei Gartenarbeiten und Grünflächenpflege wird
viel unnötiger Lärm produziert. Der Rasen muss ab und an gemäht und die Hecke
geschnitten werden. Aber das geht auch leise: verzichten Sie wenn möglich auf
Gartengeräte mit Benzinmotor, für den Gartenunterhalt gibt es weniger laute
Alternativen mit Elektromotor. Oder steigen Sie am besten auf Handarbeit um.
Damit tun Sie sich selbst, der Umwelt und der Nachbarschaft viel Gutes.
Geniessen Sie die neu gewonnene Ruhe und damit Lebensqualität in Ihrem Garten.

Lärm stresst und macht krank

Lärm ist unerwünschter Schall, der Stress auslöst und krank macht: Bei jedem
störenden Geräusch gerät der Körper in Alarmbereitschaft. Die permanente
Auslösung von Alarm- und Stressreaktionen kann zu gesundheitlichen Schäden
führen: Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlafstörungen, aber auch
Konzentrationsschwächen und Stimmungsveränderungen wie Depression oder
Aggression. Eine Gewöhnung des Körpers an Lärm gibt es nicht.