U17-EURO 2023: LIECHTENSTEINS GEGNER AUSGELOST

Stara Pazova, Serbien, 21.10.2021: Alessio Hasler Liechtenstein waehrend des UEFA U17 EM-Qualifikationsspiels der Gruppe 10 zwischen Serbien und Liechtenstein im Sports Center of FA of Serbia am 21. Oktober 2021 in Stara Pazova. (Foto von Pedja Milosavljevic/DeFodi Images) Stara Pazova, Serbia, 21.10.2021: Alessio Hasler Liechtenstein passes the ball during the 2022 UEFA Under-17 Championship Qualifier Group 10 match between Serbia and Liechtenstein at Sports Center of FA of Serbia on October 21, 2021 in Stara Pazova. (Photo by Pedja Milosavljevic/DeFodi Images)

Am Mittwoch, 8. Dezember, wurde am UEFA-Hauptsitz in Nyon die Qualifikationsphase für die U17 EURO 2023 ausgelost. Liechtenstein war in Topf D eingeteilt und trifft beim Qualifikationsturnier der Gruppe 2 im kommenden Jahr auf:

  • Aserbaidschan (U17)

  • Bosnien-Herzegowina (U17)

  • Ukraine (U17)

 

Zwischen dem 24. und 30. Oktober 2022 wird die Liechtensteiner U17-Nationalmannschaft im kommenden Jahr in Bosnien-Herzegowina ihre drei Spiele im Rahmen des Qualifikationsturniers bestreiten. Als Gastgeber sind derzeit die beiden Städte Mostar und Zenica im Gespräch.
In der Altersstufe U17 kam es bisher lediglich zu einem Aufeinandertreffen mit Aserbaidschan anlässlich eines Development Turniers im Jahr 2016. Dementsprechend schwierig ist die Stärke dieser Gruppe zum jetzigen Zeitpunkt einzuschätzen. „Bei diesen Nachwuchsturnieren kommt es auch immer auf die Stärke der Jahrgänge, die spielberechtigt sind, an. Und das kann von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich sein“, fasste es LFV-Sportdirektor Rene Pauritsch kurz nach der Auslosung zusammen. Aufgrund der Topfeinteilung könne Bosnien-Herzegowina schon als stärkste Mannschaft betrachtet werden, da sie immer wieder individuell starke Spieler in ihren Reihen hätten. „Die Ukraine hat aktuell über alle Jahrgänge gesehen einen starken Nachwuchs und zeigt dies auch immer wieder bei Endrunden“, so Pauritsch weiter. Und Liechtenstein sei für Aserbaidschan immer wieder eine Art Angstgegner, „wie man etwa beim historischen Sieg der U21-Nationalmannschaft im Vorjahr gesehen hat. Das wollen wir auch 2022 unter Beweis stellen“, schliesst der LFV-Sportdirektor seine Vorschau ab.
Spielberechtigt sind Spieler, die am oder nach dem 1. Januar 2006 geboren sind.