Freispruch bei Betrügereien eines Landesangestellten

Das Liechtensteiner Landeszeitungen Vaterland und Volksblatt berichten über den höchst fragwürdigen Richter- Schuldspruch eines Schweizer Staatsbürgers, der in Diensten der Liechtensteinischen Landesverwaltung stand und dort den Arbeitgeber (Liechtensteiner Staat) gleich doppelt hintergangen resp. betrogen habe. Nachzulesen im Volksblatt und Vaterland vom Mittwoch, 15.12.2021.

So habe der Staatsangestellte Tonaufnahmen zwischen seinem Vorgesetzten ohne dessen Wissen aufgezeichnet. Dann liess sich der Beschuldigte wegen psychischer Probleme krankschreiben. In dieser Zeit trat er in der Schweiz eine neue Stelle an und bezog weiterhin Krankengelder in Liechtenstein.

Die «Strafe» für den 58jährigen ex-Schweizer Angestellten bei der Landesverwaltung: Einstellung des Strafverfahrens für 600 Franken sowie 200 Franken Verfahrenskosten. Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung hätten sich auf eine diversionelle Lösung geeinigt.

Uns würde interessieren wer hier Richter oder Richterin war?