«TOUR – DIALOG – BUS Schweiz»

Der Grossteil der Schweizer KMU leidet unter den Massnahmen zur Pandemiebekämpfung. Mit einem Ja zum Covid-19-Gesetz verlieren sie schleichend ihre Eigenständigkeit und letztlich ihre Existenz. Es ist uns daher ein grosses Anliegen, den Dialog mit den Menschen zu suchen und aufzuzeigen, was wir alle mit der Annahme des Gesetzes zu verlieren haben.

Vom 13. bis 27. November 2021 touren wir daher mit einem Bus durch die Schweiz und suchen das Gespräch.

Wer wir sind und was wir wollen
Die rund 500’000 KMU- und Landwirtschaftsbetriebe sind mit rund 1,2 Millionen Mitarbeitenden lokal und regional verankert. KMU‘s engagieren sich in der «KMU Bewegung ZUKUNFT Schweiz» in verschiedenen KMU Gruppen,Gewerbevereinen und als Verband. Die KMU’s in und rund um die «KMU Bewegung ZUKUNFT Schweiz» sind überzeugt, dass echte Lösungen zu aktuellen und künftigen Herausforderungen (z.B. Klima, Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft, Ernährung, Pandemien etc.) primär nur in lokalen/regionalen Strukturen gefunden werden können. Selbstverständlich gehört dazu eine globale Sichtweise.

Globalisierung führt fast in allen wesentlichen Lebensbereichen – Grundlagen zu enormen Klumpenrisiken, sowieunüberschaubaren Staats- und Grosskonzerngebilden, da sie nicht auf der Basis von Eigenverantwortung, Vertrauen, Respekt, Masshaltung, Anstand und Tüchtigkeit funktionieren. Globale Entwicklungen sollten daher nur bedingt und unter strengstennachhaltigen Grundsätzen gefördert werden. Regulierungsirrsinn, Banken- und Konzernskandale, «goldene Fallschirme» für Manager, unsägliches Menschenelend und Umweltschäden durch Korruption, Lügen und Machtkämpfe, digitale Menschen- entfremdung, künstliche Intelligenz, unfähige Staatengebilde wie die EU, eine wahnsinnsgetriebene Justitia mit Netzwerken bis in die Gerichtsbarkeit und eine mittlerweile globale, verakademisierte «grüne Bewegung» zeigen, dass Anstand, Vertrauen und Eigenverantwortung nur in kleinen Gebilden wie Familien, KMU, Gemeinden etc. gelebt werden können. All dies dürfen wir alle wieder lernen.

Der Salzburger Leopold Kohr, Staatswissenschaftler und Träger des alternativen Nobelpreises ist 1994 gestorben. Die meistenwerden ihn nicht kennen, jedoch seinen bekannten Slogan: Small is beautiful! Für ihn war die Schweiz das gelungenste Staatswesen welches die Menschheit bis dahin erschaffen hatte. Sein Werk „Das Ende der Grossen – Zurück zum menschlichen Mass“. Er sah die grosse Herausforderung nicht im Nationalen oder Ideologischen sondern im Dimensionalen – massvoll zu sein.

Wir leugnen das Coronavirus nicht. Es ist jedoch immer eine Frage der Kausalität, Ethik, Verhältnismässigkeit undMassnahmen, wie man Krankheiten begegnet. Wenn man wie bei Covid-19 Andersdenkende – wie erfahrene Fachleute und Top-Wissenschaftler – systematisch ignoriert und vom Lösungsfindungsprozess ausschliesst, ist dies nicht nur ausgrenzend,sondern unverantwortbar fahrlässig und undemokratisch. Wir stehen nun an einem Punkt, an dem wir die Gesellschaft und die Wirtschaft wirklich ehrlich nachhaltig umbauen können.

Die Zeit der Symptombekämpfung ist vorbei. Denn ja: „Wir brauchen eine andere Welt“. Dies ist aber nurlokal/regional möglich. Grundwerte wie Vertrauen, Eigenverantwortung und Achtung vor der Schöpfung sind nicht verhandelbar. Gott zu spielen, natürliche Gesetze zu missachten und Macht zu leben, hat der Menschheit noch nie Glück und Frieden gebracht. Daher müssen wir nun einen ehrlichen und intensiven Dialog führen wie wir zielführend umbauen wollen. Dazu gehört Wissen und Erfahrung, das Einbeziehen aller Meinungen und aller Fachleute. Nur so finden wir kurz-, mittel- undlangfristige Lösungen welche aufeinander abgestimmt sind.

Das zur Abstimmung vorliegende Covid-19-Gesetz widerspricht im Grundsatz allen erwähnten Grundwerten und Zielen zumTeil fundamental und auch die Aussage zur Entschädigungs- Kostenfrage wird falsch dargestellt.

Wir sagen Nein zum Covid-19-Gesetz, weil es …
… mit «Bratwurstkampagnen» Geimpfte gegen Ungeimpfte aufhetzt. Der Zertifikatswahnsinn spaltet die Gesellschaftund ist ethisch unverantwortbar.

… uns nicht frei macht, sondern uns mit dem Regulierungsirrsinn jegliche Freiheit nimmt.

… die Eigenverantwortung untergräbt, indem Überwachung und Repression gefördert und eingesetzt werden.

… die Grosskonzerne und den Onlinehandel unterstützt und so den Mittelstand schrittweise eliminiert.

… uns durch die Globalisierung und dem damit verbundenen Klumpenrisiko – insbesondere beiVersorgungsfragen – abhängig macht.

… den rund 500 000 KMU schleichend ihre Eigenständigkeit und ihre Existenz nimmt.

… eine undifferenzierte Meinungsbildung fördert, da erfahrene Fachleute und Wissenschaftler nicht angehört oder gar diffamiert werden.

… absolut undemokratisch ist. Es gibt wenigen Politikern und einseitig ausgewählten Fachleuten die Befugnis, uns bis 2032 in von ihnen definierten Notlagen aller Art zu überwachen und zu dirigieren.

Menschen wollen frei und eigenverantwortlich leben und arbeiten. Wir sagen daher Nein zum Covid-19-Gesetz und Ja zu echten, differenzierten Lösungswegen, dies für unsere Kinder,Kindeskinder und uns selber. Packen wir gemeinsam diese Chance mit Kopf, Herz und Verstand.