Fussball-Nationalmannschaft mit versöhnlichem Abschluss  

Der beste Mann der Liechtensteinischen Fussball-Nationalmannschaft war einmal mehr Torhüter Beni Büchel, der eine bärenstarke Leistung auch gegen Rumänien zeigte. Bild: Jürgen Posch

Verabschiedung der langjährigen Nationalspieler Kaufmann und Büchel

Beim letzten Qualifikationsspiel für die Fussball-WM 2022 in Katar musste Liechtensteins Team gegen Rumänien zwar eine 0:2-Niederlage im Rheinparkstadion in Vaduz hinnehmen, zeigte aber zum Quali-Abschluss eine insgesamt gute und versöhnliche Leistung, nach dem 9:0-Debakel wenige Tage davor in Wolfsburg gegen Deutschland. Die Treffer erzielten Man (8.) und Bancu (87.).

Die Rumänen hatten erwartungsgemäss viel Ballbesitz, taten sich aber die gut organisierte FL-Abwehr mit einem überragenden Schlussmann Büchel sehr schwer. Schade, dass Debütant in den Startminuten beim 0:1 nicht auf seinen Gegenspieler Man aufpasste und so leichtes Spiel hatte. Im Grossen und Ganzen aber zeigten die Liechtensteiner Kicker gute Ansätze und kombinierten auch im Mittelfeld. Doch Torszenen und Chancen zugunsten der LFV-blieben auch in diesem Spiel aus. Die hatten die Rumänen, die dann mit einem Traumtor von Bancu in der 87.min. belohnt wurden. Der Rumäne hämmerte den Ball aus 20 Metern an die Lattenunterkante zum 0:2.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Verabschiedung der beiden langjährigen Nationalspieler Daniel Kaufmann und Martin Büchel, die vom LFV-Präsidenten Hugo Quaderer und von der Mannschaft bei einem Nachtessen anschliessend ans Länderspiel offiziell verabschiedet wurden. Daniel Kaufmann steht dem USV für die letzten beiden Vorrundenspiele der 1.Liga-Meisterschaft noch zur Verfügung, dann verabschiedet er sich auch von seinem Verein und hängt die Schuhe (vorerst) an den Nagel.

 

Verabschiedung der langjährigen Nationalspieler Daniel Kaufmann und Büchel (Polo) beim Länderspiel LIE-Rumänien.(© LFV/Maximilian Gärtner)