«How will we live together?» dies ist die Frage der 17. internationalen Architekturausstellung der La Biennale di Venezia. Die Dozierenden Alberto Alessi und Anna-Lydia Capaul werden mit Studierenden des Instituts für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein drei unterschiedliche Stellen in Venedig bespielen.
Vom 9. bis 12. Oktober werden der Palazzo Trevisan degli Ulivi, das Vaporetto Capitan Bragadin und das Arsenale die drei Orte in Venedig sein, an welchen Dozierende und Studierende präsentieren, diskutieren und vertiefen möchten, was sie zuvor am Institut für Architektur und Raumentwicklung über das Land Liechtenstein und sein Alltagserbe, gemeinsam mit weiteren Studierenden mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund erarbeitet haben.
Die Bedeutung der Präsenz in Venedig wird aber über die Aktivitäten in der Laguna hinausgehen. Die Biennale soll den Architektinnen, Architekten und Studierenden die Möglichkeit geben, ihre eigene Arbeit anhand der Reaktionen und Kommentare eines breiteren Publikums durch die Augen der Aussenstehenden zu betrachten. Ein Publikum, das sie durch weitere Initiativen und die Zusammenarbeit mit mehreren Kulturinstitutionen in Liechtenstein, in einen Prozess miteinbeziehen wollen. Auf der Veranstaltungsplattform «This Could Be. at the 17. Internationalen Architekturausstellung der La Biennale in Venedig» werden situative, experimentelle Workshops für die Studierenden durchgeführt und es findet täglich ein öffentliches Live-Gespräch mit namhaften Experten statt, dass über die Webseite www.plusminus.site gestreamt wird.
Das genaue Programm und die Teilnehmenden der Live-Talks können unter www.plusminus.site abgerufen werden.
