Inzidenz steigt schneller als im Vorjahr

Auch Liechtensteins Regierung rät den Jahrgängen ab 1942 sich einer Auffrischungsimpfung zu unterziehen.

Wie das Berliner Robert-Koch-Institut meldet, steigt die Inzidenz weiter an und das schneller als im Vorjahr. So haben sich innerhalb der letzten 24 Stunden 3.448 weitere Menschen in Deutschland mit dem Coronavirus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 20,4. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sind im Vergleich zum Vortag leicht gesunken.

In Deutschland sind mittlerweile 44.567.060 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Das entspricht ca. 53,6 % der Gesamtbevölkerung. Einmal geimpft sind laut den Zahlen ca. 62,1 %, entspricht 51.643.732 Personen.

Lage in Liechtenstein

In Liechtenstein sind bis jetzt ca. 54% der Menschen geimpft; in der Schweiz ist die Zahl identisch. Aber die Werte sind im Vergleich zu anderen – vor allem auch kleineren Staaten – nicht zufriedenstellend. Dass die Impfbereitschaft besonders bei den jüngeren Jahrgängen abgenommen hat, ist bekannt. So plädiert die Taskforce in Liechtenstein für einfache Wege zur Impfung mit möglichst geringem Aufwand und mit flexiblen Öffnungszeiten. So werden die von Gesundheitsminister Frick anberaumten Termine am 18. und 20. August zwischen 17 und 20 Uhr im Impfzentrum Vaduz ohne Anmeldung als der richtige Weg begrüsst. Auch sollen Anreize zu verstärkter Impfbereitschaft geschaffen werden. Darunter fallen auch eine gezielte Kommunikation und Information, wie die Taskforce empfiehlt. Aber auch der Hinweis, dass die beiden bei uns verwendeten Impfstoffe einen hervorragenden Schutz vor schweren Covid-Erkrankungen und Todesfällen bieten. Und die dringende Empfehlung , dass die wirksamste Waffe die Impfung sei, um sich, die anderen und die letztendlich die Wirtschaft zu schützen.