Vorarlberg: Impfbus auch nächste Woche unterwegs

Die Vorarlberger Gesundheitslandesrätin  Martina Rüscher appelliert: „Gratis-Angebot nützen! Geimpft wird, so lange der Vorrat reicht“ Der Impfbus des Landes macht kommende Woche Station im Montafon und im Unterland. Am Dienstag, 10. August, von 14:00 bis 17:00 Uhr und am Mittwoch, 11. August, von 10:00 bis 13:00 Uhr gibt es in Tschagguns am Parkplatz gegenüber dem Cresta-Hotel (Zelfenstraße 9a) die Möglichkeit zur Gratis-Impfung. Am Freitag, 13. August, und Samstag, 14. August, jeweils von 15:00 bis 19:00 Uhr steht der Impfbus beim Freudenhaus im Lustenauer Millenium Park.

Martina Rüscher appelliert einmal mehr, dieses Angebot zu nützen: „Mit dem Impfbus kommen wir direkt zu den Menschen, um allen, die spontan und ohne Voranmeldung eine Corona-Schutzimpfung bekommen möchten, die Gelegenheit zu geben. Geimpft wird immer, so lange der Vorrat reicht“.

Impfstoff Johnson & Johnson im Einsatz
Auch diesmal wird der Impfstoff von Johnson & Johnson zum Einsatz kommen (für Personen ab 18 Jahre), der den Vorteil hat, dass schon eine Dosis die gewünschte Vollimmunisierung bringt und somit auch die Voraussetzung für den Grünen Pass erfüllt. Impfwillige haben lediglich ihre E-Card und einen amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen. Landesrätin Rüscher hofft auf rege Beteiligung und bittet im Falle von Wartezeiten um Geduld und Verständnis: „Je größer die Nachfrage, desto stärker das Signal gegen die Pandemie.“

Zugleich erinnert Rüscher nochmals an ein zusätzliches Impfangebot im Impfzentrum in Bregenz. Dort können noch Erstimpftermine am Wochenende von Freitag, 20. bis Sonntag 22. August gebucht werden. Dabei kann auch der Impfstoff frei gewählt werden: BioNTech/Pfizer, Moderna (diese beiden Mittel sind per Entscheid der Europäischen Arzneimittel-Agentur auch für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen) oder Johnson & Johnson.

Künftig werden Corona-Immunisierungen in Vorarlberg in den Ordinationen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten durchgeführt. Mit der Verlagerung der Impfungen in den niedergelassenen Bereich geht auch ein Systemwechsel bei den Terminbuchungen einher. „Von einem Einlade- wird auf ein Buchungssystem umgestellt, d.h. Impftermine können selbständig und direkt bei einer Ärztin oder einem Arzt gebucht werden. Entscheidender Vorteil: Ort und Zeitpunkt der Impfung und auch der Impfstoff lassen sich ganz individuell auswählen“, erläutert Landesrätin Rüscher.