Der FC Vaduz hat in vier Spielen fünf Treffer erzielt. Zu wenig, wenn man das angestrebte Ziel, sprich Aufstieg, erreichen will. Nach dem Abgang von Joêl Schmied ist vor allem Cicek (am Ball) gefragt.
Um einigermassen in Tuchfühlung mit der Tabellenspitze zu bleiben, bedarf es für den FC Vaduz morgen Freitag, 27.August, eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den zuletzt gesehenen Darbietungen, die nicht über alle Zweifel erhaben waren.
Nun stehen sich im nächsten Punktespiel der FC Aarau und der FC Vaduz im Stadion «Brügglifeld» gegenüber. Während der FCA sich auf Wolke sieben befindet und Rang zwei einnimmt, kämpft der FC Vaduz aus dem Wellental herauszukommen.
Zu allem Übel muss die Frick-Elf gerade in dieser schwierigen Phase auf einen ihrer Besten verzichten: Joêl Schmied verlässt den Verein in Richtung Sion. Das ist eine spürbare und arge Schwächung im defensiven als auch im offensiven Bereich für die Vaduzer. Denn in der vergangenen Saison war Verteidiger Schmied zugleich auch noch bester Torschütze seines Teams mit 7 Toren, gefolgt von 4 Vaduzern mit 4 Treffern. Auch in den bisherigen Spielen der laufenden Saison traf Schmied wieder.
Vergleich in den letzten fünf Spielen
Wenn wir die letzten fünf Partien zwischen den beiden Mannschaften betrachten, so schneidet der FC Vaduz besser ab als der FC Aarau: Seit dem 6. April 2019 gewannen die Aarauer keine Partie mehr gegen den FCV. Zweimal gewannen die FCV’ler (29.9.2019: 5:2 / 9.2.2020: 1:2) und spielten zweimal remis (10.11.2019: 2:2 und 14.7.2020: 1:1).
Anstoss: Stadion „Brügglifeld“, Aarau, FR, 20:30 Uhr
