Jubel von Joël Schmied nach dem 1:1-Ausgleichstor gegen Servette-Genf. Am Ende verliert der FCV doch 1:3. Foto: Jürgen Posch.
1:3 (1:1) – Niederlage gegen Westschweizer
Spitzenteam Servette-Genf
Schade. Zum ungünstigsten Moment steuert die Leistungskurve des FC Vaduz nach unten. Nach durchwegs passablen Leistungen im Frühjahr begann der FCV vor einem Monat zu schwächeln. Seit der 2:1-Niederlage am 18. April 2021 in Lausanne haben die Vaduzer in sieben Spielen gerade mal 4 von 21 möglichen Punkten geholt. Zu wenig, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Und die 1:3-Niederlage vom Samstag im zweitletzten Heimspiel gegen Servette wiegt schwer, weil für den Abstieg eine Runde vor Schluss nur noch der FC Sion oder der FC Vaduz in Frage kommen.
Eine der beiden Teams kann sich über die Barrage retten. Wer das sein wird, entscheidet sich erst am kommenden Freitag, wenn der FC Sion zuhause gegen den FC Basel und der FCV beim FC Zürich antreten muss.
Zur Partie FCV-Genf-Servette: Die Genfer beherrschten am Samstag das Spiel im Rheinparkstadion nach Belieben. Der FCV war die klar unterlegene Mannschaft, lag nach elf Minuten durch einen Treffer von Stavanovic 0:1 in Rücklage, glich aber erneut durch eine Standardsituation dank Joël Schmied in der 35. Minute aus. Aber es sollte wieder nicht, nicht einmal für einen Punkt, reichen, denn Schalk erzielte in der 64.Minute aus spitzem Winkel den entscheidenden 2. Treffer für die Gäste. Das 3:1 durch Fofona fiel in der Nachspielzeit, als Vaduz mit Mann und Maus angriff.
Servette Genf kann nun europäisch spielen, während sich der FC Vaduz auf das letzte, alles entscheidende Spiel am Freitag gegen den FC Zürich vorbereiten muss.
