FBP akzeptiert Daniel Risch als Regierungschef-Anwärter

Daniel Risch (VU) und Sabine Monauni (FBP) Foto: Michael Zanghellini

Sowohl die FBP wie auch die VU haben bei den Landtagswahlen jeweils zehn Landtagsmandate erreicht. Keine der beiden Parteien ging damit als eindeutige Wahlsiegerin hervor. Bei Gleichstand bezüglich der Landtagsmandate konnte die VU nach der Nachzählung 42 Stimmen oder 0.02 Prozentpunkte mehr Stimmen erzielen als die FBP.

Die FBP akzeptiert dieses Resultat und damit einhergehend den Anspruch der VU, das Mandat des Regierungschefs zu besetzen. Die FBP gratuliert Daniel Risch und der VU. Sabine Monauni wird als Regierungschef-Stellvertreterin zur Verfügung stehen. Die FBP freut sich über den grossen Erfolg, den sie mit Sabine Monauni als Spitzenkandidatin erzielen konnte, besonders wenn berücksichtigt wird, dass sie als Quereinsteigerin gegen den amtierenden Regierungschef-Stellvertreter angetreten ist. Bei allem Bedauern darüber, dass die äusserst knappe Wahl zu Ungunsten der FBP verlaufen ist, herrscht doch grosse Freude über dieses sehr gute Ergebnis. Bei den Koalitionsgesprächen wird die identische Mandatsanzahl sowie der marginale Unterschied bei den Parteistimmen jedoch Berücksichtigung findenmüssen.